Ist die künstliche Intelligenz ein mächtiges, autonomes Geschöpf? Im OGR Turin reflektiert eine Gruppenausstellung über das Thema


Vom 29. März bis 25. Juni 2023 präsentiert das OGR Turin eine Gruppenausstellung, in der zeitgenössische Kultur auf Technologie trifft. Die Ausstellung zielt darauf ab, die Idee der künstlichen Intelligenz als mächtige, autonome Kreatur zu hinterfragen.

Das OGR Turin konzentriert sich auf die Zukunft mit einer Gruppenausstellung, in der zeitgenössische Kultur auf Technologie trifft: Perfect Behaviors. Das Leben neu gestaltet durch den Algorithmus, kuratiert von Giorgio Olivero. Die Ausstellung soll eineUntersuchung über den Wandel des individuellen und kollektiven Verhaltens in einer Gesellschaft sein, in der wir ständig klassifiziert, gemessen, simuliert und umprogrammiert werden.

Anlässlich der Eröffnung am Mittwoch, dem 29. März 2023, bietet das OGR Turin der Öffentlichkeit ein gegliedertes Programm mit einem öffentlichen Programm, das von der Fondazione per l’Arte Moderna e Contemporanea CRT kuratiert wird und dem Thema des Metaversums gewidmet ist, einem öffentlichen Eröffnungsabend, bei dem die Gleise bis Mitternacht geöffnet sind, und einer musikalischen Live-Performance, die anlässlich der Ausstellung stattfindet. Um 18 Uhr ist das Publikum im Dom eingeladen, an Metaversando...prospettive e percorsi nei metaversi dell’arte contemporanea teilzunehmen, einem Gespräch mit Luisa Ausenda und Marco Mancuso, das von Ilaria Bonacossa moderiert wird und Teil des Projekts METAmorphosis ist. Der Eintritt ist bei vorheriger Anmeldung frei. Von 20.00 bis 24.00 Uhr öffnen Binari 1 und 2 für die lange Eröffnung der Gruppenausstellung. Bis zum 25. Juni zeigt die Ausstellung Werke von Universal Everything (UK), Paolo Cirio (Italien), Eva und Franco Mattes (Italien), Brent Watanabe (USA), Geumhyung Jeong (Südkorea) und James Bridle (UK), die auf ein gemeinsames Ziel ausgerichtet sind, nämlich dem Besucher alternative Erzählungen zum vorherrschenden technologischen Determinismus zu vermitteln und dazu beizutragen, das Unsichtbare sichtbar zu machen, auch wenn es nah ist.



In einem Kontext, in dem die Quantifizierung des alltäglichen Lebens in den Händen immer ausgefeilterer Datenerfassungssysteme liegt, will die Ausstellung die Vorstellung von künstlicher Intelligenz als einer mächtigen, autonomen Kreatur in undurchsichtigen Black Boxes in Frage stellen und stattdessen hervorheben, dass hinter den Werkzeugen zur Messung von Interaktionen immer ein Eingriff durch jemanden steht.

Von 21.00 bis 21.45 Uhr wird Lorem, bildender Künstler und Musiker, im Binario 3 auch die neue Live-AV Tesh vorstellen. Die Live-Show ist eine performative Version des neuen Kapitels des Werks Distrust Everything und kombiniert Transkriptionen von Träumen und unheimlicher Literatur durch den Einsatz von Systemen des maschinellen Lernens, wobei Klang- und Erzählelemente mit den für seine Produktion typischen verzerrten und traumartigen Bildern verwoben werden. Freier Eintritt mit Voranmeldung.

Weitere Informationen: www.ogrtorino.it

Bild: Geumhyung Jeong, Toy Prototype (2021) Mit freundlicher Genehmigung von La Biennale di Venezia

Ist die künstliche Intelligenz ein mächtiges, autonomes Geschöpf? Im OGR Turin reflektiert eine Gruppenausstellung über das Thema
Ist die künstliche Intelligenz ein mächtiges, autonomes Geschöpf? Im OGR Turin reflektiert eine Gruppenausstellung über das Thema


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