In Turin findet in der Pinacoteca Albertina eine Ausstellung mit Aquarellen vom 20. Jahrhundert bis heute statt.


Die Pinacoteca Albertina in Turin veranstaltet vom 30. November 2018 bis zum 17. März 2019 die Ausstellung AD ACQUA. Aquarell in der Accademia Albertina und im Piemont vom 20. Jahrhundert bis heute

Die Pinacoteca Albertina präsentiert vom 30. November 2018 bis zum 17. März 2019 die Ausstellung AD ACQUA. L’acquarello all’Accademia Albertina e in Piemonte dal Novecento a oggi (Aquarell in der Akademie Albertina und im Piemont vom 20. Jahrhundert bis heute), kuratiert von Marcella Pralormo, Direktorin der Pinacoteca Agnelli, und Daniele Gay, Professor für grafische Techniken an derAkademie Albertina. Im Piemont gibt es eine Tradition der Aquarellmalerei, die ihre Wurzeln im 19. Jahrhundert hat, als sich die Aquarelltechnik vonEngland aus verbreitete und im Piemont von Künstlern wie Giuseppe Pietro Bagetti (Turin, 1764 - 1831) und Giovanni Battista De Gubernatis (Turin, 1774 - 1837) zu großer Blüte gebracht wurde. Diese Tradition setzte sich bis ins 20. Jahrhundert und bis in die Gegenwart fort: Die Ausstellung will zeigen, wie diese Technik auch heute noch lebendig ist und wie sie von Lehrern und Studenten der Accademia Albertina und von vielen Turiner Künstlern praktiziert wurde, indem sie ihre Entwicklung von der zweiten Hälfte des 20. bis in die Gegenwart nachzeichnet.

Die Ausstellung beginnt mit der Generation der großen Meister des Aquarells in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts: Mario Calandri, Sergio Saroni, Giacomo Soffiantino und Francesco Franco. Diese Künstler trugen zur Erneuerung des Aquarells bei, jeder mit einer originellen und spezifischen Sprache. Ihnen ist es zu verdanken, dass die Aquarellmalerei wieder an Bedeutung gewinnt und zeitgenössische Inhalte und Themen zum Ausdruck bringt. Calandri erneuert das Stilleben, Saroni und Soffiantino widmen sich der Landschafts- und Naturmalerei durch verworrene Zeichen und neue Texturen; Francesco Franco greift die Landschaft in einem introspektiven Sinn wieder auf und schwebt zwischen Abstraktion und Figuration.



Es werden Beispiele von piemontesischen Künstlern gezeigt, die sich darauf konzentrieren, die Einfachheit der Natur, der Landschaft und der Gegenstände zu erfassen: Francesco Casorati, Ettore Fico, Francesco Tabusso, Mauro Chessa und Nando Eandi. Die Ausstellung zeigt Aquarelle verschiedener Genres: vom Carnet de Voyage bis zu naturalistischen Aquarellen, von Porträts bis zu Landschaften, von Interieurbildern bis zu abstrakten Aquarellen. Ältere Künstler stellen ihre Aquarelle neben jüngeren aus, um zu zeigen, dass die Tradition fortbesteht und durch ganz unterschiedliche Themen und neue Techniken erneuert wird.

Anna Lequios lichtdurchflutete Aquarelle, Sandro Lobalzos Stillleben und dunkle, intensive Interieurs sowie die von kleinen Mädchen bewohnten Bilder von Titti Garelli und die imaginären Landschaften von Daniele Gay werden ebenfalls zu sehen sein. Die naturalistische Malerei wird durch Aquarelle von Nick Edel, Cristina Girard und Anna Regge vertreten sein. Aquarelle werden von einigen Künstlern für Porträts und die Darstellung der menschlichen Figur verwendet. So werden die Arbeiten von Paolo Galetto neben den imaginären Gesichtern von Ugo Giletta und dem jüngeren Stefano Allisiardi, einem Schüler von Daniele Gay, ausgestellt.

Ein Carnet de voyage von Stefano Faravelli erzählt von dieser Tradition, während die zeitgenössische Landschaft durch die kleinen Aquarelle von Galliano, die monochromen Bilder von Pusole, die Wohnblocks von Gosia Turzeniecka, die Ansichten von Turin von Piera Luisolo und die Landschaften mit imaginären Figuren von Andrea Gammino vertreten ist.

Beispiele für abstrakte und zeitgenössische Aquarelle von Künstlern wie Giorgio Griffa, der sich mit der Beziehung zwischen Zeichen, Klängen und Farben beschäftigt, Andrea Massaioli, der Aquarelle in Ultramarinblau malt, und Ada Mascolo, die mit Aquarellfarben Installationen und Bildfolgen zum Thema des Weiblichen schafft.

Während der Ausstellung werden Vorträge über Aquarelltechniken und kostenpflichtige Workshops organisiert, um diese Technik auch dem breiten Publikum näher zu bringen. Eintrittspreis: Vollpreis 7 €, ermäßigt 5 € (Kinder und Jugendliche von 6 bis 18 Jahren, Studenten bis 26 Jahre, Konvente). Kostenlos für Kinder unter 6 Jahren, Lehrer, Inhaber der Abbonamento Musei und der Torino + Piemonte Card. Für weitere Informationen rufen Sie bitte +39 011 0897370 an, schicken Sie eine E-Mail an pinacoteca.albertina@coopculture.com oder besuchen Sie www.pinacotecalbertina.it.

Im Bild: Giorgio Griffa, 162 (2010; Aquarell auf Papier)

In Turin findet in der Pinacoteca Albertina eine Ausstellung mit Aquarellen vom 20. Jahrhundert bis heute statt.
In Turin findet in der Pinacoteca Albertina eine Ausstellung mit Aquarellen vom 20. Jahrhundert bis heute statt.


Achtung: Die Übersetzung des italienischen Originalartikels ins Deutsche wurde mit Hilfe automatischer Tools erstellt. Wir verpflichten uns, alle Artikel zu überprüfen, aber wir garantieren nicht die völlige Abwesenheit von Ungenauigkeiten in der Übersetzung aufgrund des Programms. Sie können das Original finden, indem Sie auf die ITA-Schaltfläche klicken. Wenn Sie einen Fehler finden, kontaktieren Sie uns bitte.