Im historischen Palazzo delle Albere in Trient veranstalten der Mart und das MUSE vom 19. Juni bis 19. September 2021 zum ersten Mal gemeinsam die große Ausstellung Steve McCurry. Terre Alte, ein besonderes Projekt des berühmten zeitgenössischen Fotografen, das dem Thema Berge gewidmet ist.
Die von Biba Giacchetti und Denis Isaia kuratierte und in Zusammenarbeit mit Sudest57 realisierte Ausstellung, die auf einer Idee von Vittorio Sgarbi und Gabriele Accornero beruht, will die Geschichte der Gebirgsländer und -völker erzählen: eine Reise durch die Höhenlagen der Welt. Afghanistan, Tibet, die Mongolei, Japan, Brasilien, Burma, die Philippinen, Marokko und der Jemen erzählen von der Symbiose zwischen Menschen, Tieren und Landschaften in dem ausdrucksstarken Stil, der Steve McCurry zu einem der bekanntesten zeitgenössischen Fotografen gemacht hat.
Die Ausstellung erstreckt sich über zwei Etagen und versammelt 130 Aufnahmen, die die Faszination der Berge, ihrer Landschaften und ihrer Menschen beschreiben. Die Bilder dokumentieren mit außergewöhnlicher Kraft den Geist der Gipfel, die Heiligkeit, den Blick und die Kraft des Lebens unter extremen Bedingungen.
Die Ausstellung wird außerdem durch den Ikonensaal bereichert, in dem die Karriere des Fotografen anhand von elf seiner bekanntesten Aufnahmen nachgezeichnet wird. Darunter auch das berühmte Porträt des afghanischen Mädchens aus dem Jahr 1984.
Terre Alte will den Zauber der Natur mit ihren Landschaften von erhabener Schönheit und ihren “Bergbewohnern” verewigen. Das Gleichgewicht der Lebensweise von Völkern, die es gewohnt sind, sich mit zwei Gegensätzen zu konfrontieren, der Gefahr und den Möglichkeiten, tritt kraftvoll zutage.
Die Bilder, von denen einige noch nie zuvor zu sehen waren, zeugen von McCurrys unermüdlichem Drang, die Welt zu erforschen, zu entdecken und zu enthüllen. Ein Leben, das den grenzenlosen Landschaften, den ausgedehnten Zeiten und der Stille gewidmet ist, die den Geist einhüllt und an alte Traditionen und zeitgenössische Kulturen erinnert. Die Erzählung von den Höhen zwischen Himmel und Erde fängt die Harmonie zwischen Landschaft, Mensch und Tier ein, die noch immer besteht, und unterstreicht deren Zerbrechlichkeit.
Die Ausstellung soll auch zum Nachdenken über klimatische und anthropologische Veränderungen und kulturelle Entkolonialisierung anregen. McCurrys Werk ist von einem politischen Geist, einer ökologischen und pazifistischen Ausrichtung und einem tiefen humanitären Engagement geprägt, das sich insbesondere in der Darstellung unterrepräsentierter oder ignorierter Kulturen zeigt. Parallel zu seiner fotografischen Tätigkeit fördert McCurry Alphabetisierungs- und Empowermentprojekte für die ärmsten Bevölkerungsgruppen.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 10 bis 18 Uhr; Samstag und Sonntag 10 bis 19 Uhr.
Eintrittskarten: Vollpreis 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Frei unter 14 Jahren.
Bild: Steve McCurry, Afghan/Pakistan Border (1981) ©Steve McCurry
In Trient widmet sich eine große Ausstellung von Steve McCurry den Bergen und ihren Bewohnern |
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