In Seravezza erzählt eine Ausstellung von Camilla Gurgone von der Vergänglichkeit der Erinnerung


Vom 6. bis 22. September 2024 wird im Spazio Cappella Marchi in Seravezza die Installation von Camilla Gurgone zu sehen sein, die der Bewahrung der Erinnerung und dem Verfall des Wissens gewidmet ist.

Das Spazio Cappella Marchi in Seravezza zeigt vom 6. bis 22. September 2024 die Ausstellung von Camilla Gurgone (Lucca, 1997) In Sala Vetitia, kuratiert von Giorgia Munaron. Die künstlerische Leitung liegt bei Lorenzo Belli. Die Cappella Marchi ist ein von Alkedo aps verwalteter Raum in einer ehemaligen entweihten Kirche in der Gemeinde Seravezza, der dieses Jahr die dritte Ausstellung der Kunstsaison 2024 präsentiert.

Die von Camilla Gurgone realisierte Installation präsentiert eine Maschine, die die Geschichte von Seravezza, einer kleinen Stadt in der Versilia, generiert, indem sie dokumentierte historische Ereignisse mit von der Künstlerin erdachten Elementen verbindet. Die Erzählung ist auf Thermopapier gedruckt, ein zerbrechliches Material, das den Text in etwa zwei Jahren verschwinden lässt und die Vergänglichkeit der Erinnerung symbolisiert. Gurgones Werk wird so zu einer Metapher zwischen der Bewahrung der Vergangenheit und dem Verfall des Wissens im Laufe der Zeit. Das Publikum wird so angeregt, darüber nachzudenken, was die “Wahrheit” über die Rolle der Kunst bei der Bewahrung der Geschichte ausmacht, während die Installation die Grenzen zwischen dem Realen und dem Künstlichen verwischt.

Anmerkungen zur Künstlerin

Camilla Gurgone, geboren 1997 in Lucca, lebt und arbeitet in Mailand. Im Jahr 2020 machte sie ihren Abschluss in Bildhauerei an der Rufa - Universität der Schönen Künste in Rom und 2024 in Bildende Kunst und Kuratorische Studien an der NABA - Nuova Accademia Di Belle Arti (Mailand). Seit 2022 gehört sie zum Leitungsteam von spazioSERRA (Mailand) und dem Projektraum Omuamua (Mailand). Seit 2024 wird sie von der Galerie Viasaterna (Mailand) vertreten. Sie untersucht die direkte Beziehung zwischen Künstler, Werk und Zuschauer und beschäftigt sich hauptsächlich mit relationalen Performances/Installationen, ortsspezifischen Arbeiten und neuen Technologien für die Interaktion zwischen Mensch und Maschine. Zu ihren Gruppen- und Einzelausstellungen in Italien und im Ausland gehören: Viasaterna, Mailand (2024); Volvo Studio, Mailand (2024); Platea, Lodi (2023); Pavillon am Milchhof, Berlin (2023); Triennale, Mailand (2023), Galleria Unosunove, Rom (2023); Palazzo Ducale, Genua (2023); Orto Botanico, Rom (2022); SpazioSERRA, Mailand (2022); Kunstschau, Lecce (2022); Monitor Gallery, Rom (2021); Antiguo Matadero, Zaragoza (2020); GAM Galerie für moderne Kunst, Turin (2020); Spazio KHLAB, Rom (2020); Palazzo Ridola, Matera (2019); Castello di Rivara, Turin (2019); ZAWP, Blibao (2019).

Praktische Informationen

Öffnungszeiten: Freitag bis Sonntag von 17.30 Uhr bis 21.00 Uhr.

In Seravezza erzählt eine Ausstellung von Camilla Gurgone von der Vergänglichkeit der Erinnerung
In Seravezza erzählt eine Ausstellung von Camilla Gurgone von der Vergänglichkeit der Erinnerung


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