In Rom sind Lucio Fontanas Schnitte und Löcher zwischen Meisterwerken von Bernini und Caravaggio zu sehen. Die Ausstellung in der Galerie Borghese


Vom 22. Mai bis 28. Juli 2019 zeigt die Galleria Borghese in Rom die Ausstellung "Lucio Fontana. Erde und Gold".

Unter dem Titel Lucio Fontana. Erde und Gold ist die Ausstellung, die die Galleria Borghese in Rom dem Vater des Spatialismus widmet. Die von Anna Coliva, der Direktorin des römischen Museums, kuratierte Ausstellung zeigt eine spezifische Produktion von Lucio Fontana (Rosario, 1899 - Comabbio, 1968), die Raumkonzepte in Gold und die keramischen Kruzifixe. Jahrhunderts kehrt in die Galerie zurück, und zwar zum ersten Mal mit einem italienischen Künstler nach den Ausstellungen, die dem irischen Bacon, dem Schweizer Giacometti und dem spanischen Picasso gewidmet waren. Die Ausstellung, so heißt es in einer Mitteilung, “ist Teil des Forschungsprogramms, das das Museum seit Jahren über seinen außergewöhnlichen Charakter als Ort durchführt, der als kombinierte Konzentration und Identität von Sammlung und Raum von großer Bedeutung ist”.

Insgesamt sind etwa vierzig Werke zu sehen, darunter Ölgemälde in Gold und Keramik, die hauptsächlich zwischen 1958 und 1968 entstanden sind. Die Ausstellung will eine bestimmte Funktion erfüllen, d.h. sie will dem Publikum zeigen, wie die Probleme, die Lucio Fontana mit seinen Schnitten, Löchern und Keramiken aufgeworfen hat, mit den Fragen der Kunst der Renaissance und des Barocks zusammenhängen: insbesondere will sie die ständige Aktualität des Problems der Beziehung zum Raum, seiner Definition und der Suche nach seiner Überwindung aufzeigen. Auf diesem Weg erhält das Gold einen weiteren Wert, als maximale und antinaturalistische Abstraktion und selbst eine räumliche Komponente, die wie in der Antike (Klassik, Frühchristentum, Mittelalter, Renaissance und Barock) zu einer Synthese von Licht und Raum wird.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit einem einführenden Text von Anna Coliva und einem kritischen Essay von Germano Celant. Sie kann vom 22. Mai bis zum 28. Juli 2019 während der Öffnungszeiten des Museums besucht werden, d. h. von Dienstag bis Sonntag von 9 bis 19 Uhr. Die Eintrittskarte für den Museumsbesuch kostet 18 € (zuzüglich 2 € obligatorische Reservierungsgebühr). Ermäßigte Eintrittskarten für 18- bis 25-Jährige kosten 7 € (ebenfalls mit einer zusätzlichen Reservierungsgebühr von 2 €), während Behinderte und Fremdenführer freien Eintritt haben (ohne Reservierungsgebühr). Jugendliche unter 18 Jahren, Studenten und Lehrkräfte der Fachrichtungen Architektur, Geisteswissenschaften (archäologische oder historisch-künstlerische Fachrichtung), Erhaltung des kulturellen Erbes und Erziehungswissenschaften, Akademien der bildenden Künste; MiBAC-Mitarbeiter; ICOM-Mitglieder; Journalisten mit einem Mitgliedsausweis; Schulgruppen mit Begleitperson, Lehrkräfte mit festem oder befristetem Arbeitsvertrag, gegen Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung der Bildungseinrichtungen.

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die offizielle Website der Galleria Borghese.

Auf dem Foto: ein Blick auf die Ausstellung. Foto Credit Niccolò Ara © Lucio Fontana Foundation by SIAE 2019

In Rom sind Lucio Fontanas Schnitte und Löcher zwischen Meisterwerken von Bernini und Caravaggio zu sehen. Die Ausstellung in der Galerie Borghese
In Rom sind Lucio Fontanas Schnitte und Löcher zwischen Meisterwerken von Bernini und Caravaggio zu sehen. Die Ausstellung in der Galerie Borghese


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