In Lindau wird die erste umfassende Museumsausstellung über Christo und Jeanne-Claude in Süddeutschland gezeigt


Vom 13. April bis 13. Oktober 2024 findet in Lindau die erste umfassende Museumsausstellung zu Christo und Jeanne-Claude in Süddeutschland statt. Gezeigt werden Zeichnungen, Collagen und Fotografien, die ihre außergewöhnlichen Projekte dokumentieren.

Vom 13. April bis zum 13. Oktober 2024 wird die Ausstellung Christo und Jeanne-Claude - Eine lebenslange Reise im Kunstmuseum Lindau in Deutschland zu sehen sein. Die von Roland Doschka und Sophie Sümmermann kuratierte Ausstellung ist die erste umfassende Museumsausstellung über Christo (Gabrovo, 1935 - New York, 2020) und Jeanne-Claude (Casablanca, 1935 - New York, 2009) in Süddeutschland.Die in Zusammenarbeit mit der Christo und Jeanne-Claude Stiftung realisierte Ausstellung zeigt Zeichnungen, Collagen, Objekte, Fotografien und dokumentiert die großen temporären Kunstprojekte, die das außergewöhnliche und unvergessliche Paar, das sowohl im Leben als auch im Beruf verbunden war, konzipiert und geschaffen hat. Christo und Jeanne-Claude haben den Reichstag in Deutschland verhüllt, in Colorado ein riesiges, 18 600 Quadratmeter großes, orangefarbenes Zelt zwischen zwei parallel verlaufenden Gebirgsketten aufgestellt und Hunderttausenden von Menschen einen Spaziergang auf dem Iseo-See in Italien ermöglicht. Ein visionäres Künstlerpaar, dessen monumentale Entwürfe Millionen von Menschen aus der ganzen Welt angezogen haben.

Neben den Originalwerken von Christo erleben die Besucher die einzigartige Perspektive des Fotografen Wolfgang Volz, der die Projekte in Zusammenarbeit mit dem Paar seit 1972 dokumentiert hat. Seine Fotografien haben dazu beigetragen, die künstlerischen Projekte der beiden zu entwickeln, zu verwirklichen und einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Auch die Zeichnungen, Collagen und Fotografien der Projekte sind als Kunstwerke zu verstehen, die die Vergänglichkeit der Projekte dokumentieren, sie aber gleichzeitig unvergesslich machen.



Der Untertitel der Ausstellung soll das Werk des Künstlerpaares beleuchten, das am selben Tag, dem 13. Juni 1935, geboren wurde, er in Bulgarien, sie in Marokko. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht also die Geschichte zweier außergewöhnlicher Menschen, die sich 1958 in Paris kennenlernten und sowohl als Paar als auch als Künstlerduo zusammenwuchsen. Gemeinsam realisierten sie ihre außergewöhnlichen temporären Großprojekte wie die Installation The Gates im New Yorker Central Park (1979-2005), The Floating Piers am Iseosee in Italien (2014-2016) oder The Wrapped Reichstag in Berlin (1971-1995). Nach dem Tod von Jeanne-Claude im Jahr 2009 arbeitete Christo weiter an ihren Projekten, bis auch er elf Jahre später, im Jahr 2020, von uns ging.

Im Bild: Christo und Jeanne-Claude in ihrem Atelier mit dem Projekt Surrounded Islands, 1981. Foto von Bob Kiss. Mit freundlicher Genehmigung der Christo und Jeanne-Claude Stiftung

In Lindau wird die erste umfassende Museumsausstellung über Christo und Jeanne-Claude in Süddeutschland gezeigt
In Lindau wird die erste umfassende Museumsausstellung über Christo und Jeanne-Claude in Süddeutschland gezeigt


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