In der MA*GA in Gallarate wird die Einzelausstellung Melancholia von Chiara Dynys


Vom 26. Februar bis zum 8. Mai 2022 findet in der MA*GA in Gallarate (VA) die Einzelausstellung von Chiara Dynys mit dem Titel Melancholia statt. Die Ausstellung präsentiert 20 neue Werke, die sich mit der filmischen Bildsprache auseinandersetzen, die seit jeher die Forschung der Künstlerin prägt.

Melancholia, die persönliche Ausstellung von Chiara Dynys (Mantua, 1958), die vom 26. Februar bis zum 8. Mai 2022 im MA*GA in Gallarate (VA) stattfindet, erzählt von der Liebe zum Kino und allen Emotionen, die es vermittelt. Die von Alessandro Castiglioni kuratierte Ausstellung präsentiert 20 neue Werke, die sich mit der filmischen Bildsprache auseinandersetzen, die seit jeher die Forschung der Künstlerin prägt.

Das Wort Melancholia fasst eine Reihe von Themen zusammen, auf die sich die Ausstellung bezieht: vom saturninen Temperament, das der mittelalterlichen Tradition zufolge schon immer charakteristisch für den Künstler war, bis hin zu den vielfältigen Bezügen zur Kunstgeschichte und insbesondere zur Geschichte des Kinos. In der Ausstellung offenbart sich die Poetik der Künstlerin in der Tat durch die Anregungen, die sie von einigen zentralen Regisseuren der Filmgeschichte erhält, von Roberto Rossellini bis Lars von Trier, von Jane Campion bis Federico Fellini. Licht und Raum verfremden die Erzählungen und bewegten Bilder und durchqueren die Räume des speziell für die MA*GA konzipierten Ausstellungsparcours. Zu den ausgestellten Werken gehört der Zyklus Kaleidos, reflektierende Formen, die die Wahrnehmung verändern und den Blick des Betrachters täuschen, wie Suggestionen in einem Kaleidoskop.



“Die Liebe zum Kino”, sagt Chiara Dynys, “begleitet mich seit meiner Kindheit, genährt und gefördert von meiner Mutter, der ich dieses Projekt widme. Diese Anregungen haben dazu beigetragen, meinem Werk von Anfang an eine klare Richtung zu geben, als ich geometrische Formen ohne erkennbaren Mittelpunkt schuf, durch eine transgressive und ’kinematografische’ Verwendung von Materialien, die, in etwas anderes verwandelt, eine Entfremdung zum Ausdruck brachten, die sich im Laufe der Zeit in die Darstellung eines Nicht-Ortes verwandelte, der von der Orientierungslosigkeit der Träume und der Entwurzelung bewohnt wird”.

“Die Ausstellung”, so der Kurator Alessandro Castiglioni, “ist eine Landkarte, um sich im Werk von Chiara Dynys zu verirren, es anhand von Interpretationsschlüsseln zu entdecken und neu zu lesen, die weder chronologisch noch thematisch sind, sondern, wie die Werke von Dynys selbst, die Form von Orten haben, an denen man sich trifft und begegnet: Durch Labyrinthe zu gehen, von Lichtern, Geistern und Spiegeln überrascht zu werden, die Fähigkeit zu sehen und zu verstehen zu erproben, von den fatalen Begierden des Unbewussten überwältigt zu werden und die Schwellen der Wahrnehmung zu überschreiten”.

“Chiara Dynys ist eine Künstlerin, über die wir uns sehr freuen, sie im MA*GA zu empfangen”, erklären Sandrina Bandera und Emma Zanella, Präsidentin bzw. Direktorin des MA*GA-Museums, “denn sie hat sich mehrfach mit der Geschichte des Museums auseinandergesetzt. Chiara Dynys nahm 1989 und 1995 an den Ausstellungen des Premio Gallarate teil und war 2004 eine der Gewinnerinnen des Preises mit dem Werk TUTTO/NIENTE, das auf emblematische Weise durch die Stadt wanderte und heute in der ständigen Sammlung des Museums zu sehen ist. Diese Geschichte und die Bedeutung des Künstlers in der italienischen und internationalen Szene sind der Grund für die Ausstellung im MA*GA-Museum, die ein Moment der Vertiefung und der Wertschätzung der italienischen Kunst ist, ein grundlegender Bestandteil der Aufgabe des Museums”.

Anlässlich der Ausstellung wird in den Räumen der Bibliothek des HIC - Hub of the Cultural Institutes of the City of Gallarate - die Dauerinstallation Enlightening Books präsentiert, die dem Museum dank der WEM, Empowering Art Platform, einer innovativen Plattform, die neue Formen der Verbreitung und Unterstützung der zeitgenössischen bildenden Kunst anstrebt, geschenkt wurde. Die Ausstellung wird durch die Monografie Chiara Dynys and the Filmic Imaginary (Skira) bereichert, die die in der Ausstellung vorgeschlagenen Überlegungen aus einer historisch-kritischen Perspektive beleuchtet.

Parallel zur Einzelausstellung von Chiara Dynys zeigt das MA*GA vom 26. Februar bis 8. Mai 2022 die Ausstellungen Michele Lombardelli. Ohne Titel und GEOGRAFIE. Erzählende Zeiten, erzählende Orte.

Im fünften Jahr in Folge ist Ricola institutioneller Partner des Museums Gallaratese und unterstützt das Ausstellungsprogramm und alle für 2022 geplanten kulturellen Aktivitäten. Das Schweizer Unternehmen, das die 13 Kräuterbonbons herstellt, will damit seine Ausrichtung auf Kunst und Kultur als Instrument für Wachstum und Austausch bestätigen. Die Ricola-Tage mit freiem Eintritt werden ebenfalls fortgesetzt. Am Freitag, dem 4. März, dem 1. April und dem 6. Mai 2022, von 14 bis 18 Uhr und solange der Vorrat reicht, bietet das Schweizer Unternehmen allen Besuchern freien Eintritt und empfängt sie ab 15 Uhr mit einer Verkostung seiner Kräutertees an der MA*GA-Bar. Auch das Unternehmen Lamberti S.p.A. aus Gallarat bestätigt seine Unterstützung für die MA*GA.

Öffnungszeiten der Ausstellung: Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag: 10 - 18 Uhr Samstag und Sonntag: 11 - 19 Uhr Sonderöffnung Ostern (17. April), 11 - 19 Uhr 1. Mai, 11 - 19 Uhr.

Eintritt: Voller Preis: 6,00 €; Ermäßigter Preis: 4,00 € Die Eintrittskarte ermöglicht auch den Besuch der Ausstellungen: MICHELE LOMBARDELLI. Ohne Titel und GEOGRAFIE. Erzählende Zeiten, erzählende Orte.

Info: MA*GA Museum T +39 0331 706011; info@museomaga.it; www.museomaga.it

In der MA*GA in Gallarate wird die Einzelausstellung Melancholia von Chiara Dynys
In der MA*GA in Gallarate wird die Einzelausstellung Melancholia von Chiara Dynys


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