In Bologna findet endlich die seit 1973 aufgeschobene Ausstellung mexikanischer Wandmaler statt


Die Ausstellung mexikanischer Wandmaler wurde in Bologna "pendiente" eröffnet, d. h. sie war seit 1973 ausgesetzt, als sie in Chile eröffnet werden sollte, was jedoch durch den Staatsstreich verhindert wurde.

Die mexikanische Ausstellung “The Suspended Exhibition” - Orozco, Rivera, Siqueiros ist derzeit im Palazzo Fava in Bologna zu sehen und läuft noch bis zum 18. Februar 2018. In dieser Ausstellung wird die mexikanische Wandmalerei anhand von 70 Werken (darunter Werke der drei wichtigsten Vertreter: José Clemente Orozco, Diego Rivera und David Alfaro Siqueiros) aus der Sammlung von Alvar Carrillo Gil und seiner Frau Carmen Tejero vorgestellt: Bei den meisten handelt es sich um Ölgemälde und Zeichnungen. Außerdem gibt es eine umfangreiche Dokumentation der Original-Wandmalereien, die mit moderner HD-Video-Animationstechnik erstellt wurde und es ermöglicht, die Hauptwerke der drei Wandmaler zu sehen und in den verschiedenen Städten Mexikos zu verorten.

Die Geschichte dieser Ausstellung ist einzigartig. Sie sollte am 13. September 1973 in Santiago de Chile eingeweiht werden, aber aufgrund des Staatsstreichs, der das Land erschütterte, blieb sie in “pendiente”, d. h. in der Schwebe, daher ihr Name. Die Ausstellung blieb dort bis 2015, dann wanderte sie 2016 nach Argentinien, Peru und schließlich nach Europa. Die von der Zerstörung bedrohten Werke konnten (bis heute) dank der Unterstützung von Kommissaren, Kuratoren, Institutionen und der mexikanischen und chilenischen Kanzleien gerettet werden.



"Wie im Jahr 1973 besteht der Zweck dieser Ausstellung nicht nur darin, die drei außergewöhnlichen Talente der Wandmalerei, ’Los Tres Grandes’, die Väter der Wandmalereibewegung, bekannt zu machen. Wir wollen auch und vor allem an das historische Ereignis erinnern, das sich dahinter verbirgt, nämlich an den Mut derjenigen, die in einem von Gewalt und Gefahr geprägten Umfeld alles riskierten, um die Kunst zu retten", erklärt Fabio Roversi-Monaco, Präsident von Genus Bononiae.

Eintritt täglich von 11 bis 19 Uhr, außer montags (geschlossen) und donnerstags (11 bis 22 Uhr). Voller Preis 13 Euro, ermäßigter Preis 11 Euro (über 65 Jahre, Kinder zwischen 11 und 18 Jahren, Polizisten, Behinderte, Journalisten, Inhaber einer Eintrittskarte eines anderen Museums der Genus Bononiae, Inhaber einer Fahrkarte des roten Stadtbusses, Inhaber eines Kongresses), ermäßigter Preis für Gruppen 9 Euro (mindestens 10, höchstens 25 Personen, obligatorisches Mikrofon 30 Euro), ermäßigter Sonderpreis 7 Euro (Karte der Musei Metropolitani, Bologna Welcome Card, Studenten, Gruppen mit Führer der Genus Bononiae), ermäßigter Preis für Kinder 5 Euro (von 6 bis 11 Jahren), ermäßigter Preis für Schulen 5 Euro (mindestens 10, höchstens 25 Schüler), kostenlos für Kinder bis 5 Jahre, eine Begleitperson pro Gruppe, zwei Lehrer pro Schulgruppe, ICOM-Mitglieder, Begleitperson für Behinderte, Inhaber von Einladungsgutscheinen, Mitglieder der Genus Bononiae, Fremdenführer, akkreditierte Journalisten. Freikarte 15 Euro, um die Ausstellung zu besuchen, ohne ein Zeitfenster zu blockieren (die Karte kann verschenkt werden).

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die Seite www.genusbononiae.it, rufen Sie 051.19936305 an oder senden Sie eine E-Mail an palazzofava@genusbononiae.it.

In Bologna findet endlich die seit 1973 aufgeschobene Ausstellung mexikanischer Wandmaler statt
In Bologna findet endlich die seit 1973 aufgeschobene Ausstellung mexikanischer Wandmaler statt


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