Vom 3. Juni bis 16. Juli 2023 präsentiert das Mo.Ca. - Zentrum für neue Kulturen in Brescia die Ausstellung Nicola Sansone. Das wiederentdeckte Archiv, kuratiert von Renato Corsini: Dies ist die persönliche Ausstellung von Nicola Sansone (1921-1984), einem kultivierten und sozial engagierten Fotografen und Reporter der römischen Reihe, die ab den 1950er Jahren zusammen mit anderen Protagonisten eine Zeit großer kultureller Gärung im Bereich des italienischen Fotojournalismus markierte.
Zusammen mit Caio Mario Garrubba, Antonio Sansone, Calogero Cascio und Franco Pinna gründete Sansone die Agentur Realphoto, die lange Zeit Reportagen für die nationale und internationale Presse produzierte. In der Mitte des letzten Jahrhunderts wurden sie zu Interpreten einer neuen Art von Journalismus, die, wie Uliano Lucas es ausdrückt, “den Blick über die üblichen Verwendungsweisen der Fotografie in der italienischen Presse jener Zeit hinaus wirft und die Sprache der Bilder als Instrument der Denunziation und der Freiheit, des Bruchs und der Unabhängigkeit entdeckt”.
Die Ausstellung zeigt 120 Bilder, die zwischen den 1950er und dem Ende der 1960er Jahre entstanden sind. Sie sind das Ergebnis seiner Reisen nach Amerika, Afrika, Japan, der Türkei, Thailand, Deutschland und Italien und stammen aus dem persönlichen Archiv des Fotografen, das jahrzehntelang von seiner Tochter Lea gehütet wurde. Dieses Erbe kam 2020 wieder zum Vorschein, als Renato Corsini damit in Berührung kam, es organisierte und interpretierte, um durch die Realisierung der Ausstellung und die Veröffentlichung des Katalogs die Vollständigkeit sowie den künstlerischen und historischen Wert seines Werks vorzustellen.
Die Ausstellung ist eine der Initiativen der 6. Ausgabe des Fotofestivals von Brescia, das von der Stadt Brescia und der Stiftung Brescia Musei in Zusammenarbeit mit Ma.Co.f - Zentrum für italienische Fotografie, unter der künstlerischen Leitung von Renato Corsini, das eine Reihe von Initiativen in den wichtigsten Ausstellungsorten der Stadt vorschlägt, die sich im Jahr der italienischen Kulturhauptstadt Bergamo Brescia 2023 um das Thema Hauptstadt drehen, und dieAktionsbereiche, auf denen das Programm aufbaut; insbesondere Kultur als Pflege, die die lokale Tradition der Solidarität neu interpretiert; die Stadt der Natur, um die Beziehungen im Hinblick auf eine nachhaltige Koexistenz neu zu gestalten; die Stadt der verborgenen Schätze, um die Beziehung zum bestehenden Erbe neu zu überdenken.
Für Informationen: bresciamusei.com
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 15.00 bis 19.00 Uhr.
Bild: Nicola Sansone, Neapel (1956)
Im Mo.Ca. in Brescia das wiederentdeckte Archiv des Fotoreporters Nicola Sansone |
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