Das Museo d’arte della Svizzera italiana zeigt vom 16. September 2018 bis zum 6. Januar 2019 die Ausstellung"Magritte. La Ligne de vie".
Die rund neunzig gezeigten Werke sind ab den 1920er Jahren entstanden: Experimente, die oft weit von den bekanntesten Gemälden des Künstlers entfernt sind. Einige zeigen den Einfluss des italienischen Futurismus, aber es ist auch ein großes Interesse an den Gemälden von De Chirico zu erkennen: De Chiricos Les Plaisirs du poète (1912) und Magrittes Traversée difficile (1926) werden zum direkten Vergleich ausgestellt.
Es gibt eine Auswahl von Werken, die zwischen den 1920er und 1930er Jahren, insbesondere zwischen 1925 und 1936, entstanden sind und in denen die Suche nach einer poetischen Wirkung im Vordergrund steht, die oft durch die Dekontextualisierung gewöhnlicher Gegenstände erzielt wird.
Es werden verschiedene Mittel eingesetzt, um alltägliche Dinge ungewöhnlich erscheinen zu lassen, wie die Darstellung in einem anderen als dem üblichen Sujet, die Kombination von Bildern und Wörtern, die auf willkürliche Weise miteinander verbunden werden, oder die Darstellung von Visionen der Schläfrigkeit.
Die Ausstellung dokumentiert auch seine Vache-Periode, in der die Verwendung von leuchtenden Farben und sehr freien Pinselstrichen vorherrscht.
Der Titel der Ausstellung bezieht sich auf den Vortrag “La Ligne de vie”, den Magritte am 20. November 1938 im Musée Royal des Beaux-Arts in Antwerpen hielt und in dem der Künstler öffentlich über sein Werk sprach.
Die Ausstellung wird von Xavier Canonne und Julie Waseige kuratiert und mit Unterstützung der Magritte-Stiftung realisiert und wird 2019 nach Helsinki kommen.
Infos: www.masilugano.ch
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr; Donnerstag bis 20 Uhr; montags geschlossen.
Eintrittskarten: Vollpreis Chf 20, ermäßigt Chf 14. Freier Eintritt jeden ersten Donnerstag im Monat von 17 bis 20 Uhr.
Bild: René Magritte, Le Chateau des Pyrénées (1962; Gouache auf Papier, 20 x 13 cm; Privatsammlung © 2018 Prolitteris, Zürich)
Im MASI in Lugano demnächst Magritte. La Ligne de vie. |
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