Im Centre Pompidou findet eine große Retrospektive über Hito Steyerl statt, einen großen Namen der Weltkunst


Vom 3. Februar bis zum 7. Juni 2021 zeigt das Centre Pompidou eine Ausstellung über einen der großen Namen der Weltkunst, die deutsche Künstlerin Hito Steyerl.

Vom 3. Februar bis zum 7. Juni 2021 zeigt das Centre Pompidou in Paris eine große Retrospektive über Hito Steyerl (München, 1966), einen deutschen Künstler, der zu den originellsten und innovativsten Vertretern derzeitgenössischen Kunst zählt. Die Ausstellung, die in Zusammenarbeit mit dem Institut K21 in Düsseldorf realisiert wird, ist die erste große Ausstellung über Hito Steyerl in Frankreich: Die Besucher können auf eine große Auswahl der wichtigsten Werke zählen, die der Künstler im Laufe seiner Karriere geschaffen hat, sowie auf neue Produktionen.

Hito Steyerls Sprache geht von einer sehr persönlichen Vorstellung des Konzepts des “Dokumentarfilms” aus und vereint Satire und Kritik, die sie durch den Einsatz neuer Technologien miteinander verbindet, um seit den 2010er Jahren immersive Projektionen und multimediale Installationen zum Leben zu erwecken, innovative Experimente, die ihr internationales Renommee und zahlreiche Auszeichnungen eingebracht haben. Im Mittelpunkt ihrer Überlegungen steht die Art und Weise, wie die Technologien selbst die Menschen ergreifen und das, was die Menschen selbst als “real” wahrnehmen, reformieren und formen. Werke wie How not to be seen (2013) oder Factory of the sun (2015) persiflieren Themen wie die Überwachung, der wir weltweit ständig ausgesetzt sind, die Kontrolle unserer Daten durch Big Player, die Zukunft demokratischer Institutionen, das Agieren multinationaler Konzerne im sozialen Bereich und in der öffentlichen Diskussion.



Hito Steyerl, 1966 in München geboren, studierte am Japan Institute of the Moving Image in Yokohama und an der Hochschule für Fernsehen und Film in München, bevor er an der Akademie der bildenden Künste in Wien mit einer Dissertation in Philosophie abschloss. Derzeit lebt er in Berlin, wo er an der Universität der Künste Neue Medien unterrichtet und zusammen mit Vera Tollmann und Boaz Levin das Research Center for Proxy Politics gegründet hat. Seine Arbeiten wurden in zahlreichen internationalen Kontexten ausgestellt, unter anderem auf der aktuellen Biennale in Venedig 2019. 2017 belegte Hito Steyerl den ersten Platz der “Power 100” von ArtReview, der Rangliste der 100 einflussreichsten Menschen in der Weltkunst, und 2018 wurde er mit dem Käthe Kollwitz Preis ausgezeichnet. In Paris zeigt das Musée national d’art moderne zwei seiner Werke: Alarmstufe Rot von 2007 und Im freien Fall von 2010.

Im Bild: Hito Steyerl, Fabrik der Sonne, Detail (2015)

Im Centre Pompidou findet eine große Retrospektive über Hito Steyerl statt, einen großen Namen der Weltkunst
Im Centre Pompidou findet eine große Retrospektive über Hito Steyerl statt, einen großen Namen der Weltkunst


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