I was born in a cloud eröffnet die Ausstellungssaison in der Fondazione Marguerite Arp in Locarno


Am Sonntag, den 17. April, öffnet die Fondation Marguerite Arp ihre Pforten für die Öffentlichkeit mit einer neuen Ausstellungssaison. Sie beginnt mit einer Ausstellung, die der Wolke gewidmet ist.

Die Fondazione Marguerite Arp in Locarno-Solduno öffnet am 17. April 2022 mit einer neuen Ausstellungssaison ihre Türen für das Publikum.

Den Anfang macht die Ausstellung Sono nato in una nuvola (Ich wurde in einer Wolke geboren), die vom 17. April bis zum 30. Oktober 2022 zu sehen ist und von Simona Martinoli kuratiert wird.

“Ich wurde in einer Wolke geboren”, schrieb Jean Arp (Straßburg, 1886 - Basel, 1966) in dem GedichtStraßburgkonfiguration (1932), einem der vielen Texte, die dem Thema der Wolke gewidmet sind. Während die Wolke in früheren Epochen als Kulisse für die Landschaftsmalerei diente, erlangte sie im 20. Jahrhundert dank Künstlern wie Arp, Calder, Magritte oder Oppenheim Autonomie. Für Arp ist sie ein zentrales Thema, ein sich ständig veränderndes Gebilde.

Von der Poesie bis zum Kunstwerk ist die Wolke einer der wahren Protagonisten im Werk von Arp. Sie eignet sich in idealer Weise dazu, viele Formen anzunehmen und gleichzeitig die unterschiedlichsten Assoziationen zu wecken. So entstehen Skulpturen, Reliefs und Drucke mit dem Titel Coupe de nuage, Tranches de nuage oder Palette de nuages.

Ein Teil der Ausstellung ist der Wolke als Metapher für das Leben gewidmet, dem Leben von Arp, das durch die Anwesenheit seiner beiden Ehefrauen Sophie Taeuber-Arp und Marguerite Arp-Hagenbach geprägt ist. In einem Jahr, in dem der 100. Jahrestag der Hochzeit von Jean und Sophie und der 120. Jahrestag der Geburt des Gründers der Stiftung begangen werden, zeigt das Nebeneinander einer Reihe von gegenseitigen Ehrungen die tiefe Verbundenheit zwischen diesen drei außergewöhnlichen Persönlichkeiten, die die Geschichte der Kunst und des Sammelns im 20.

Zu den ausgestellten Künstlern gehören Jean Arp, Sophie Taeuber-Arp, Alexander Calder, Marcel Jean, Frederick Kiesler und Hans Richter.

Während der Ausstellungssaison kann im terrassenförmigen Teil des Gartens eine ephemere Kunstinstallation bewundert werden, die von Nicola Colombo und Monica Sciarini vom Studio Nephos konzipiert wurde. Wolken aus natürlichem Nebel bilden die szenische Kulisse und den “fil rouge” der diesjährigen Veranstaltungen. Während in der Ausstellungshalle die Bewegung der Wolken in Kunstwerken und poetischen Texten festgehalten wird, steht draußen das Ephemere im Vordergrund.

Die Fondation Marguerite Arp wurde 1988 von Marguerite Arp-Hagenbach, der Witwe von Jean Arp, gegründet. Sie ist im Atelierhaus des Künstlers untergebracht und beherbergt einen großen Teil der Sammlung von Jean und Marguerite Arp sowie ein Archiv und eine Bibliothek und ist das Zentrum für Studien über das Werk von Jean Arp und Sophie Taeuber-Arp.

Infos: https://www.fondazionearp.ch/it

Foto von Roberto Pellegrini.

I was born in a cloud eröffnet die Ausstellungssaison in der Fondazione Marguerite Arp in Locarno
I was born in a cloud eröffnet die Ausstellungssaison in der Fondazione Marguerite Arp in Locarno


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