Das Whitney Museum of American Art präsentiert bis zum 5. März 2023 die Ausstellung Edward Hopper’s New York, kuratiert von Kim Conaty, Steven und Ann Ames mit Melinda Lang.
Für Edward Hopper war New York eine Stadt, die sowohl im Kopf als auch auf der Landkarte existierte, ein Ort, der durch gelebte Erfahrung, Erinnerung und die kollektive Vorstellungskraft Gestalt annahm. “Die amerikanische Stadt, die ich am besten kenne und am liebsten mag”, erklärte er in seinem späten Leben.
Er lebte fast sechs Jahrzehnte in New York (1908 bis 1967), eine Zeitspanne, die fast seine gesamte Karriere umfasste. Hoppers New York war kein genaues Porträt der Metropole des 20. Jahrhunderts. Jahrhunderts. Zu seinen Lebzeiten erlebte die Stadt eine enorme Entwicklung: Die Wolkenkratzer erreichten Rekordhöhen und die immer vielfältiger werdende Bevölkerung explodierte; trotzdem blieben seine Darstellungen der Stadt maßstabsgetreu und weitgehend unbewohnt. Hopper verzichtete auf die ikonische Skyline und die pittoresken Wahrzeichen der Stadt wie die Brooklyn Bridge und das Empire State Building und richtete sein Augenmerk auf die unbekannten und abgelegenen Ecken, fasziniert von der Verbindung zwischen Alt und Neu, Stadt und Wohnen, Öffentlichem und Privatem, und hielt die Paradoxien einer sich rasch verändernden Stadt fest.
Edward Hoppers New York bietet einen umfassenden Einblick in das Leben und Werk des Künstlers: von seinen ersten Eindrücken von New York in Skizzen, Drucken und Illustrationen bis hin zu seinen letzten Gemälden, in denen die Stadt als Kulisse diente.
Mit Werken aus den Sammlungen des Whitney und bedeutenden Leihgaben bringt die Ausstellung viele von Hoppers ikonischen Bildern von New York zusammen, aber auch einige weniger bekannte, aber wichtige Beispiele. Dokumente wie Briefe, Fotos und Tagebücher sind Leihgaben aus dem Sanborn Hopper Archive, das das Museum kürzlich erworben hat.
Infos: https://whitney.org/
Bild: Edward Hopper, Zimmer in New York (1932; Lincoln, Sheldon Museum of Art)
Hoppers New York in der Ausstellung des Whitney Museums |
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