Guido Pajettas Werke in Mailand im Rahmen der Ausstellung "Mythen und Figuren zwischen Form und Farbe


Vom 5. Juli bis 1. September 2019 zeigt der Palazzo Reale in Mailand die Ausstellung "Guido Pajetta. Mythen und Figuren zwischen Form und Farbe".

Vom 5. Juli bis 1. September 2019 wird die Ausstellung Guido Pajetta. Miti e figure tra forma e colore (Mythen und Figuren zwischen Form und Farbe) zu sehen, die von der Stadt Mailand - Kultur, dem Palazzo Reale und der Guido Pajetta Stiftung gefördert und produziert wird.

In seiner langen Karriere hat Guido Pajetta (Monza, 1898 - Mailand, 1987) fast das gesamte letzte Jahrhundert durchlaufen und ist dabei mit den wichtigsten Stilen und Persönlichkeiten zusammengetroffen, aber trotz seiner zahlreichen künstlerischen Verbindungen und unbestreitbaren Einflüsse blieb er in diesem Kontext eine anomale Figur. In der Tat ist er nicht daran interessiert, sich an einen Stil zu binden und sich mit ihm zu identifizieren, so sehr, dass er sich von jeder anerkannten künstlerischen Bewegung distanziert, um in seinem künstlerischen Schaffen nicht eingeschränkt zu werden. Er ist vielmehr ein Künstler, der von seinem eigenen Unbewussten, seiner eigenen Unruhe, seinen eigenen Instinkten und seinen eigenen Dämonen getrieben malt.

Pajettas bildnerischer Gestus, mal leicht und schnell, mal bissig und markant, verändert sich ständig. Aber wenn der Künstler im Laufe seiner Karriere die Form seiner Malerei ändert und immer zwischen figurativ und abstrakt balanciert, so gilt dies nicht für den Inhalt, der sich auf die Suche nach dem Selbst und dem Selbst in der Geschichte zurückführen lässt. Pajetta war in der Lage, viele Sprachen zu verwenden, je nachdem, was sein Ziel der inneren Analyse war.

Pajetta ist eine ebenso faszinierende wie komplexe Persönlichkeit, die nur dann wiederentdeckt und geschätzt werden kann, wenn man von seinem Wesen ausgeht, das anders und einzigartig ist als der Kontext, in dem er lebte und arbeitete. Da er fast das gesamte 20. Jahrhundert in vertikaler Richtung durchquert hat, kann er den großen Namen, mit denen er zusammengearbeitet hat, zur Seite gestellt werden und als Ausgangspunkt für die Untersuchung des künstlerischen und sozialen Umfelds dienen, das sowohl die Mailänder als auch die italienische Szene des letzten Jahrhunderts geprägt und beeinflusst hat. Dennoch bleibt er in seiner künstlerischen Untersuchung eine exzentrische und freie Figur.

Die Ausstellung ist in verschiedene Themenbereiche unterteilt und konzentriert sich sowohl auf Pajettas Beziehungen zur Mailänder Kunstszene des 20. Jahrhunderts und insbesondere zu Sironi als auch auf sein späteres Bestreben, mit der europäischen und insbesondere der französischen Produktion in Kontakt zu treten, wobei sein besonderes Interesse dem Kubismus und dem Surrealismus gilt. In diesem Umfeld entwickelte Pajetta eine präzise Ausrichtung auf einen introspektiven Realismus, der ihn im Laufe der Zeit begleiten sollte, begünstigt durch einen kursiven und antimimetischen Stil, zu dem sicherlich auch die Verwendung von Acrylfarben ab 1967 beitrug.

Pajetta war bis zuletzt ein Künstler, der sich von Impulsen leiten ließ, die ihn dazu brachten, sich mit Motiven zu befassen, die mal lyrisch, mal dramatisch waren, die von Emotionen und authentischen Erfahrungen herrührten, weil sie die Frucht seiner Leidenschaften und Ängste waren.

Für alle Informationen besuchen Sie bitte die offizielle Website des Palazzo Reale.

Auf dem Bild: ein Werk von Guido Pajetta

Guido Pajettas Werke in Mailand im Rahmen der Ausstellung
Guido Pajettas Werke in Mailand im Rahmen der Ausstellung "Mythen und Figuren zwischen Form und Farbe


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