Gold in der figurativen Kunst des vierzehnten Jahrhunderts und der Gegenwart. Eine Ausstellung in der Galerie Salamon untersucht diesen Dialog


Die Galerie Salamon in Mailand präsentiert vom 22. November 2019 bis zum 31. Januar 2020 eine Ausstellung, die der Verwendung von Gold in der figurativen Kunst gewidmet ist.

Die Galerie Salamon in Mailand präsentiert anlässlich der Ausstellung Gold, 1320 - 2020. Dai Maestri del Trecento al Contemporaneo eine Auswahl von Werken, die dieVerwendung von Gold in der figurativen Kunst illustrieren sollen.

Die Ausstellung, die vom 22. November 2019 bis zum 31. Januar 2020 im Mailänder Palazzo Cicogna zu sehen sein wird, zeigt Werke aus dem 14. und frühen 15. Jahrhundert, von der giottesken Tradition bis zur internationalen Gotik in Florenz und Mittelitalien, sowie Werke großer italienischer Künstler wie Lucio Fontana, Maurizio Bottoni und Paolo Londero.

Die Ausstellung will in zwei weit entfernten Momenten der italienischen Kulturgeschichte, dem 14. Jahrhundert und der Gegenwart, nach konkreten Zeichen einer einzigen Tradition suchen und eine Geschichte des Blattgoldes in der Kunst schreiben.

Die in der Ausstellung gezeigten antiken Werke beziehen sich alle auf das von Cennino Cennini in seinem Libro dell’Arte überlieferte Werkstattmodell, in dem Themen wie die zentrale Bedeutung der Zeichnung, Rezepte für die Zubereitung von Pigmenten, Sorten von Tafeln und nicht weniger als zwölf Kapitel über die Vergoldung von Tafeln behandelt werden. Zu den Künstlern, die Werke mit Goldgrund schufen, gehören Giovanni Gaddi, Andrea di Bonaiuto, Antonio Veneziano, der Meister der Krönung in der Christ Church Gallery in Oxford, Mariotto di Nardo, Ventura di Moro und Giovanni Antonio da Pesaro.

Aspekte der von den Alten Meistern verwendeten Techniken waren jedoch grundlegend für die Kunst von Lucio Fontana, dessen Raumkonzept in Gold von 1960, Paolo Londero und Maurizio Bottoni ausgestellt werden. Von Londero ist die Henne mit den goldenen Eiern, von Bottoni eine kostbare Tafel mit surrealistischem Geist, Oggi riposo, ein Exkurs zum Thema Vanitas.

Sowohl Bottoni als auch Londero reagieren mit ihrem Studium der Materialien und Techniken bewusst auf die Vervielfältigung der Autoren und Strömungen; insbesondere Bottoni war überzeugt, dass “die Maler mit ihren Händen sprechen müssen”.

In diesem Sinne können die Antike und die Moderne immer in einen Dialog treten.

Die Ausstellung wird von Matteo Salamon von der gleichnamigen Mailänder Galerie organisiert.

Für Informationen: salamongallery.it

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 10 bis 13 Uhr und 15 bis 19 Uhr.
Eintritt frei.

Bild: Antonio Veneziano, Ankündigender Engel (Tempera auf Karton, Goldgrund, 40,5 x 23,2 cm)

Gold in der figurativen Kunst des vierzehnten Jahrhunderts und der Gegenwart. Eine Ausstellung in der Galerie Salamon untersucht diesen Dialog
Gold in der figurativen Kunst des vierzehnten Jahrhunderts und der Gegenwart. Eine Ausstellung in der Galerie Salamon untersucht diesen Dialog


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