Die von Jean Soldini und Nicoletta Ossanna Cavadini kuratierte Ausstellung Alberto Giacometti (1901-1966), Grafik an der Grenze zwischen Kunst und Denken, läuft bis zum 10. Januar 2021 im m.a.x. museum in Chiasso.
Die Ausstellung ist Teil des Themas des Kulturzentrums Chiasso für die Saison 2019-2020, nämlich die Grenze, und zeigt wichtige Leihgaben aus Schweizer und internationalen Institutionen und Privatsammlungen.
Alberto Giacometti ist als Bildhauer und Maler bekannt, aber er hat auch viel gezeichnet: durch das Studium von Kunstwerken aus allen Epochen versuchte er, die Wirklichkeit zu verstehen. Im Laufe seiner künstlerischen Tätigkeit schuf er auch zahlreiche Stiche und Lithografien. Giacomettis grafisches Werk ist Ausdruck einer tiefgreifenden Forschung, die bis heute wenig bekannt ist.
Das Schweizer Museum stellt aus diesem Anlass erstmals mehr als vierhundert Blätter aus, um den Besuchern einen umfassenden Einblick in sein grafisches Werk zu geben: vom Holzschnitt bis zum Stich, von der Radierung bis zur Lithografie, und oft stehen diese Blätter in Zusammenhang mit Buchillustrationen.
Zu den vierhundert Blättern kommen Gemälde, Zeichnungen, Skulpturen, Fotografien und eine Auswahl von Tafeln aus der Sammlung Quarantacinque disegni di Alberto Giacometti, die 1963 von Einaudi herausgegeben wurde.
Für weitere Informationen: www.centroculturalechiasso.ch
Bild: Alberto Giacometti, Femme nue marchant et personnage au loin I (1960; Illustration für das Titelbild von Jacques Dupin, L’épervier; Radierung, 15 x 10 cm) Bern © ProLitteris
Giacomettis grafisches Werk in Chiasso: über 400 Blätter werden ausgestellt |
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