Frida Kahlo aus der Sicht des Fotografen Nickolas Muray zum ersten Mal im Stupinigi zu sehen


Vom 5. März bis zum 5. Juni 2022 wird in der Palazzina di Caccia in Stupinigi zum ersten Mal die komplette Sammlung von Frida-Aufnahmen von Nickolas Muray, ihrem langjährigen Freund und Liebhaber, ausgestellt.

Nachdem die Ausstellung Frida Kahlo. Through the Lens of Nickolas Muray nur wenige Tage vor der Eröffnung im Jahr 2020 aufgrund von Covid abgebrochen werden musste, kehrt sie nun ins Piemont zurück. Through the Lens of Nickolas Muray kehrt vom 5. März bis zum 5. Juni 2022 mit neuer Aufmachung und neuem Inhalt nach Piemont in die Palazzina di Caccia di Stupinigi zurück. Die von Next Exhibition und Ono Arte kuratierte Ausstellung, die unter der Schirmherrschaft der mexikanischen Botschaft in Italien, des mexikanischen Honorarkonsulats in Turin und der Stadt Turin steht, präsentiert dem Publikum zum ersten Mal in Europa eine vollständige Sammlung von Frida-Aufnahmen von Nickolas Muray, ihrem langjährigen Freund und Liebhaber. Allen voran Frida Kahlo auf der weißen Bank, das ikonischste Foto und die anschaulichste Linie der Ausstellung.

Sechzig Aufnahmen von Nickolas Muray in den geheimsten Momenten von Kahlos Leben, damit das Publikum die Frau hinter der Künstlerin entdecken und ihre Geheimnisse kennen lernen kann. Ein wahrer Einblick in die intimste und noch unbekannte Frida, in einer fotografischen Reise, die vom Archiv von Nickolas Muray im Rahmen der Wanderausstellung GuestCurator, LCC organisiert wurde.



Die Fotos von Nickolas Muray

Die Begegnung zwischen Muray und Kahlo fand 1923 statt, als Nickolas Muray den mexikanischen Künstler Miguel Covarrubias traf, der mit einem sechsmonatigen Stipendium der mexikanischen Regierung nach New York gekommen war. Kurz nach seiner Ankunft begann Covarrubias für die Zeitschrift Vanity Fair zu arbeiten, für die Muray bereits seit einigen Jahren seine Porträts von Prominenten beisteuerte, und die beiden wurden bald Freunde. Im Jahr 1931 reiste Muray mit Covarrubias und dessen Frau Rosa nach Mexiko in den Urlaub. Covarrubias war ein Schüler von Diego Rivera gewesen, und so trafen sich Frida Kahlo und Nickolas Muray zwangsläufig. Die beiden begannen eine Liebesbeziehung, die in den nächsten zehn Jahren andauerte und verblasste, und eine Freundschaft, die bis zu seinem Tod 1954 andauerte.

Die Fotografien, die Muray während dieser Beziehung in der Zeit von 1937 bis 1946 machte, bieten uns eine einzigartige Perspektive des Freundes, des Liebhabers und des Vertrauten. Die Bilder, die aus der beruflichen und persönlichen Beziehung zwischen den beiden entstanden sind, haben ihren Weg in die Populärkultur gefunden, und zwar über eine Vielzahl von Medien, und haben das Bild, das die Öffentlichkeit von Frida hat, tiefgreifend beeinflusst. Sie sind zu Ikonen geworden und sind ein wesentlicher Bestandteil des Verständnisses, wer Frida Kahlo als die Person hinter dem Kunstwerk war. Die Ausstellung folgt der Chronologie der Fotografien von Nickolas Muray und zeichnet Frida Kahlos beruflichen und persönlichen Weg nach, beginnend mit den Aufnahmen von 1937 in Tizapan, Mexiko, und endend mit den Aufnahmen von 1948 in Pedregal und Coyoacan. Einige der wichtigsten Fotografien von Frida Kahlo, wie die Aufnahmen von 1939 in Murays Atelier und von 1946 in New York, entstanden in dieser Zeit und werden in der Ausstellung wie ein rekonstruiertes Familienalbum gezeigt.

Zu diesem Anlass bietet die Ausstellung Rekonstruktionen der Räume des Azul-Hauses, wie des Schlafzimmers mit dem berühmten Bett der Kunst und des Leidens und des Ateliers, in dem Frida zu arbeiten pflegte, sowie Reproduktionen ihrer Kleidung und ihres Schmucks, um den Stil der Künstlerin zu zeigen, der sich in farbenfroher Kleidung und wichtigen Accessoires ethnischer und tribaler Inspiration ausdrückte. Die Ausstellung konzentriert sich auf Fridas Liebschaften, mit Originalbriefen, die sie mit Nickolas Muray austauschte, und dem Dokumentarfilm Artists in Love, in Zusammenarbeit mit SKY Arte, über ihre gequälte Beziehung zu Diego Rivera. In der Ausstellung werden zahlreiche multimediale Beiträge zu sehen sein, eine Besonderheit der Produktionen von Next Exhibition, wie z. B. der immersive Bereich im Zentrum der Citroniera di Ponente, wo das Publikum von Kahlo selbst produzierte Videos bewundern kann. Und im Merchandising-Bereich das neue VR-Erlebnis “durch Fridas Augen sehen”, ein leidenschaftlicher Blick in die berühmte Casa Azul, dank der neuesten Generation der Oculus Quest2-Technologie.

Eine Ausstellung in der Ausstellung

Besonderer Gast der Ausstellung ist die internationale, in Mexiko geborene Künstlerin Karla De Lara, die heute als Mutter des Pop-Art-Hyperrealismus gilt. Sie verbindet Vergangenheit und Zukunft in einer tiefgründigen und delikaten Untersuchung des Frida-Kahlo-Seins. De Lara, die in mehr als 36 Ländern der Welt ausgestellt hat, bringt dem Publikum Frida durch die Intimität ihres Künstlerateliers näher, das einen konzeptionellen Rahmen für ein umfangreiches Werk bildet, das Fridas Schmerz in Freude für das Leben und ihr Land verwandelt. Die Ausstellung der mexikanischen Künstlerin wird von Dr. Chiara Candellone Sticca kuratiert.

Die Ausstellung Through the Lens of Nickolas Muray", so Carlos Garcia de Alba, Botschafter Mexikos in Italien, ist eine fotografische Hommage an das Leben und das Werk der mexikanischen Künstlerin Frida Kahlo, die zu einer weltweiten Ikone geworden ist, nicht nur auf dem Gebiet der Kunst, sondern auch bei der Förderung der weiblichen Identität und der Gleichstellung der Geschlechter. Die mexikanische Botschaft in Italien ist stolz darauf, mit dieser Ausstellung die herausragende mexikanische Kultur und Kunst dem interessierten Turiner Publikum näher zu bringen, wobei sie auf die wertvolle Zusammenarbeit mit öffentlichen und privaten italienischen Einrichtungen zählen kann.

“Es ist eine wahre Freude”, erklärt Alessandra Giani, Honorarkonsulin von Mexiko in Turin, “dass das Honorarkonsulat von Mexiko in Turin diese Ausstellung sponsert, in der wir durch die Bilder von Muray Frida Kahlo kennen und schätzen lernen; eine bekannte mexikanische Künstlerin, die in ihren Werken und in ihrem Leben die Leidenschaften zum Ausdruck bringt, die die Welt und Mexiko im Besonderen durchzogen haben. Ihre Ausbrüche, ihr Schmerz und die Widersprüche der Zeit und des Landes werden zu einer immerwährenden und internationalen Botschaft, die uns zum Nachdenken anregt, das allen Menschen gemeinsam ist”.

Die Ausstellung ist geöffnet: Montag bis Donnerstag von 10 bis 18 Uhr; Freitag und Samstag von 10 bis 20 Uhr; Sonntag von 10 bis 18 Uhr.

Letzter Einlass zur Ausstellung eine Stunde vor Schließung. Alle Informationen zur Ausstellung unter www.fridatorino.it

Frida Kahlo aus der Sicht des Fotografen Nickolas Muray zum ersten Mal im Stupinigi zu sehen
Frida Kahlo aus der Sicht des Fotografen Nickolas Muray zum ersten Mal im Stupinigi zu sehen


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