Flora, die botanische Kunst von Andreas Diaz Andersson in der Galerie Cadogan in Mailand


Die Einzelausstellung des schwedisch-mexikanischen Künstlers erforscht die Beziehung zwischen Natur, Klassifizierung und Form, inspiriert von Carl von Linnés Systema Naturae. Ein Dialog zwischen Wissenschaft und Kunst wird in Anderssons Textilarbeiten lebendig, die vom 11. März bis zum 5. April in der Cadogan Gallery in Mailand zu sehen sind.

In Mailand findet mit Flora, der Einzelausstellung des schwedisch-mexikanischen Künstlers Andreas Diaz Andersson (Falsterbo, 1989), ein neuer Termin im Ausstellungsprogramm von Cadogan SOLO statt. Vom 11. März bis zum 5. April 2025 zeigt die Cadogan Gallery eine visuelle und materielle Reflexion über die Verbindung zwischen Natur, Klassifizierung und Form in einer Reise, die Wissenschaft und Kunst verbindet. Andersson orientiert sich dabei an Carl von Linnés Systema Naturae, der revolutionären Methode zur Klassifizierung von Arten, die im 18. Der schwedische Botaniker definierte die Wahrnehmung und das Wissen über die natürliche Welt neu und schuf ein Modell, das bis heute die Grundlage der wissenschaftlichen Taxonomie bildet. Die Ausstellung Flora entspringt genau diesem Schnittpunkt von Ordnung und Kreativität, indem sie wissenschaftliche Präzision in eine raffinierte und anregende Bildsprache übersetzt. Anderssons Werke sind zwar von einer minimalistischen Ästhetik geprägt, verbergen aber eine überraschende Tiefe. Sie bestehen aus Textilien und Mischtechniken - Acryl, Plastikfarbe und Sprühfarbe auf Baumwollleinwand - und offenbaren ihre Komplexität nur bei genauer Betrachtung. Zarte Geometrien, geschichtete Texturen und Licht- und Schattenspiele schaffen eine sich verändernde räumliche Dimension, in der die Wahrnehmung des Betrachters zu einem integralen Bestandteil des Werks wird.

Anderssons Poetik entwickelt sich in einem Gleichgewicht zwischen Abstraktion und Illusion, in dem die Form als Ergebnis akribischer Materialforschung entsteht. Die schwedisch-mexikanische Künstlerin erforscht botanische Strukturen nicht durch traditionelle Darstellung, sondern durch ihre Neuinterpretation in einer textilen Tonart. Das Ergebnis ist eine visuelle Erfahrung, die an die Zartheit natürlicher Texturen erinnert und in Werke verwandelt wird, die zum stillen Nachdenken einladen. Der in der internationalen Kunstszene aktive Andersson ist bekannt für seine rigorose Herangehensweise und seine Fähigkeit, verschiedene Materialien in essentiellen und dennoch detailreichen Kompositionen zu kombinieren. Der 1989 in Falsterbo geborene Künstler hat im Laufe der Zeit eine persönliche Sprache entwickelt, die es ihm ermöglicht, sich durch seine Originalität und stilistische Beständigkeit auszuzeichnen.

Andreas Diaz Andersson, Flora, Cadogan Gallery Solo, Mailand, mit freundlicher Genehmigung der Cadogan Gallery und Pietra Studio.
Andreas Diaz Andersson, Flora (Cadogan Gallery Solo, Mailand). Mit Genehmigung von ©Cadogan Gallery und Pietra Studio.
Andreas Diaz Andersson, Flora, Cadogan Gallery Solo, Mailand, mit freundlicher Genehmigung der Cadogan Gallery und Pietra Studio.
Andreas Diaz Andersson, Flora (Cadogan Gallery Solo, Mailand). Mit Erlaubnis von ©Cadogan Gallery und Pietra Studio.

Die 1980 gegründete Cadogan Gallery hat ihre Identität auf einer aufmerksamen kuratorischen Vision aufgebaut, die in der Lage ist, die Karriere von Künstlern der mittleren Laufbahn zu fördern und die Beziehungen zu Sammlern und Fachleuten zu festigen. Neben ihrem historischen Londoner Büro in Belgravia und einem Raum für besondere Projekte in Hampshire hat die Galerie Mailand gewählt, um einen breiteren Dialog mit der zeitgenössischen Kunstszene zu entwickeln.

Flora, die botanische Kunst von Andreas Diaz Andersson in der Galerie Cadogan in Mailand
Flora, die botanische Kunst von Andreas Diaz Andersson in der Galerie Cadogan in Mailand


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