Vom 8. April bis 16. Juli präsentiert die Galerie 29 ARTS IN PROGRESS zum ersten Mal in Mailand das Werk des deutschen Fotografen und Schriftstellers Hans Georg Berger (Trier, 1951). Die Ausstellung mit dem Titel “Der lernende Fotograf” zeigt mehr als 30 Schwarz-Weiß-Fotografien aus Gelatinesilber, die auf Barytpapier gedruckt wurden. Die Negative stammen aus dem Archiv des deutschen Künstlers und wurden von den Galeristen und dem Künstler sorgfältig ausgewählt.
Die ausgestellten Werke zeichnen eine fünfzigjährige Karriere nach, die in den 1970er Jahren begann, als der Künstler an der Restaurierung derEremitage von Santa Caterina auf der Insel Elba beteiligt war. Berger verwandelte das ehemalige Franziskanerkloster in ein internationales Kunstzentrum, das sich jahrelang als Schmelztiegel für Ideen und Erfahrungen von Künstlerfreunden, Schriftstellern, Malern und Fotografen erwies. Hier fand die entscheidende Begegnung zwischen Berger und dem französischen Schriftsteller und Kritiker Hervé Guibert statt, mit dem er - neben einer starken emotionalen Bindung - eine fotografische und intellektuelle Beziehung aufbaute.
Die Ausstellung zeichnet Bergers persönliche und künstlerische Reisen sowie seine Reisen nach Asien nach. Die Fotografien zeigen die enge Beziehung, die der Künstler zu diesen Orten und ihren Bewohnern aufbaute. Dank eines tiefen gemeinsamen Verständnisses zwischen Berger und seinen Motiven überwindet der Fotograf die emotionale Distanz zwischen dem Fotografen und dem Gegenstand der Darstellung und präsentiert uns ein intimes Porträt des Orients.
Das Ziel der Ausstellung ist es, die Geschichte eines außergewöhnlichen Lebens und einer außergewöhnlichen Karriere zu erzählen. Die vielen vorgeschlagenen Themen repräsentieren Bergers unzählige Erfahrungen und erscheinen dem Betrachter wie ein roter Faden: die Suche nach Intimität zwischen Fotograf und Subjekt, die Berger bereits mit Guibert erprobt hatte und die dann zu seiner eigenen Bildsprache und stilistischen Signatur wurde. Von der Sinnlichkeit seiner Akte und ungemachten Betten bis hin zu seinen Landschaften und Porträts des Orients liegt die Kraft dieser Fotografien in der Fähigkeit des Künstlers, die Seele all seiner Sujets zu vermitteln, indem er ausnahmslos kraftvolle und poetische Bilder von radikal unterschiedlichen Subjekten in fernen Ländern schafft. Es ist eine außergewöhnliche, wahrscheinlich einzigartige Reise in das Herz der großen zeitgenössischen Fotografie.
Die Ausstellung wird von einem Hans Georg Berger Kunstbuch begleitet, das vom Künstler persönlich signiert und mit einem Original-Kunstwerk verziert ist. Das Buch wurde von der Galerie 29 ARTS IN PROGRESS in Zusammenarbeit mit dem Museo delle Culture in Lugano in limitierter Auflage herausgegeben und enthält exakte Reproduktionen von 75 Fotografien - einige davon bisher unveröffentlicht - sowie Texte und Gedichte von berühmten Schriftstellern und Persönlichkeiten, die das Leben des Künstlers begleitet haben.
Um die Ausstellung zu besuchen, ist eine Voranmeldung erforderlich: staff@29artsinprogress.com.
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die offizielle Website der Galerie 29 ARTS IN PROGRESS.
Im Bild: Hans Georg Berger, Angebot (1997)
Erstmals eine Ausstellung des Fotografen Hans Georg Berger in Mailand |
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