Einzelausstellung des französischen Künstlers Cyprien Gaillard im OGR Turin


Anlässlich der Torino Art Week 2024 wird die Einzelausstellung "Retinal Rivalry" des französischen Künstlers Cyprien Gaillard zum ersten Mal in Italien im OGR Torino präsentiert.

Anlässlich der Turiner Kunstwoche 2024 zeigt das OGR Turin die Einzelausstellung Retinal Rivalry des französischen Künstlers Cyprien Gaillard (Paris, 1980), kuratiert von Samuele Piazza. Er wird eine neue Videoarbeit präsentieren, die vom OGR Turin in Auftrag gegeben und vom OGR Turin, der Fondation Beyeler, dem Haus der Kunst München, dem französischen Kulturministerium, dem Medienboard Berlin-Brandenburg, Sprüth Magers und der Galerie Gladstone koproduziert wurde.

Nach der Premiere in der Fondation Beyeler in Basel im Rahmen der Gruppenausstellung Sommerausstellung, die vom 19. Mai bis 11. August 2024 läuft, wird das Werk ab November 2024 im Binario 1 des OGR erstmals in Italien zu sehen sein.



Retinal Rivalry zielt darauf ab, das mit Nightlife (2015) begonnene Interesse des Künstlers an stereoskopischen Bewegtbildern und ihrem skulpturalen, spektralen und psychedelischen Potenzial zu bekräftigen. Durch die Vergrößerung des Bildraums und die Übernahme der Räumlichkeit als Organisationsprinzip für die verschiedenen dargestellten Themen gibt der Film die Erzählung auf und konzentriert sich ausschließlich auf das reine Sehen. Die Arbeit erkundet das architektonische Umfeld Deutschlands, von der Lebendigkeit des Oktoberfestes bis zu den antiken römischen Ruinen, die in einem Parkplatz aus den 1970er Jahren unter dem Kölner Dom entdeckt wurden, vom Burger King in einem Umspannwerk in Nürnberg, das ein Ort für Nazi-Versammlungen war, bis zur touristischen Infrastruktur, die sich durch die romantische Landschaft der Bastei zieht. Im Wechsel zwischen einer tiefen, fast flüchtigen Vision und einer skulpturalen Neuinterpretation reichen die Bilder von Retinal Rivalry über die Leinwand hinaus in den Ausstellungsraum und verändern unsere Wahrnehmung der sichtbaren Welt.

Der Soundtrack des Films stammt ebenfalls von der Künstlerin. Manchmal dissonant, manchmal synchron zu den Bildern, kombiniert er so unterschiedliche Quellen wie die Musik aus Sunda, eine Feldaufnahme aus dem UNESCO-Archiv in Paris oder den Klang einer Orgel, die man in den Straßen von Weimar entdeckt hat.

Bild: Cyprien Gaillard, 2013. © Albrecht Fuchs

Einzelausstellung des französischen Künstlers Cyprien Gaillard im OGR Turin
Einzelausstellung des französischen Künstlers Cyprien Gaillard im OGR Turin


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