Eine persönliche Ausstellung der Natur- und Landschaftsbilder von Giovanni Frangi in Bagheria


Vom 29. Juli bis zum 30. September 2022 zeigt das Museo Guttuso in Bagheria die Einzelausstellung "Urpflanze" von Giovanni Frangi, einem der bedeutendsten zeitgenössischen italienischen Maler, der Werke zu den ihm am Herzen liegenden Themen Natur und Landschaft ausstellt.

Vom 29. Juli bis zum 30. September 2022 wird in der Sala dell’Edicola der Villa Cattolica - Museo Renato Guttuso in Bagheria (Palermo) im Rahmen der Sektion “Visuelle Künste” des Animaphix - Internationales Trickfilmfestival die persönliche Ausstellung Urpflanze von Giovanni Frangi (Mailand, 1959) zu sehen sein: Die Schau eröffnet offiziell die achte Ausgabe der dem Autoren-Animationsfilm gewidmeten Veranstaltung.

Die als Projektraum konzipierte Ausstellung greift ein altes Interesse Frangis wieder auf, nämlich das der Landschaft und der Natur, ein Thema, mit dem sich der Künstler seit seinen Anfängen beschäftigt und mit dem er 1999 an der Biennale von Venedig teilnahm, als er den Vorhang für das Theaterstück Onkel Vanja von Anton Čechov unter der Regie von Federico Tiezzi realisierte, der bereits jene Waldatmosphäre heraufbeschwor, die später zum Fixpunkt seiner gesamten Produktion werden sollte.

Der Kern der ausgestellten Werke besteht aus großformatigen Ölgemälden (195 x 146 cm), darunter Ansedonia (2018), und mittelformatigen Arbeiten (98 x 130 cm) wie Urpflanze Tambac (2022) und Urpflanze Makana III (2022), die sich an der Grenze zwischen figurativ und abstrakt bewegen; Dazu kommen Arbeiten auf Papier (60 x 50 cm), die mit Ölpastell, Bleistift und Anilin hergestellt wurden, wie Urpflanze Balma I (2022), Urpflanze Balma II (2022) und Urpflanze Colma II (2022).

Schon der Titel der Ausstellung(Urpflanze ) verweist auf das Konzept der Urpflanze, das Johann Wolfgang von Goethe vor zwei Jahrhunderten entwickelt hat: Wo der deutsche Schriftsteller das Urelement suchte, die Struktur, aus der die Vielfalt der Welt entsteht, sucht der Künstler einige wenige, unendlich vervielfältigbare Elemente, aus denen die tausend Ausdrucksmöglichkeiten der Malerei entspringen. “Die ausdrückliche Bezugnahme auf Goethe und seine botanischen Studien”, so der Schriftsteller Maurizio Padovano in seinem der Ausstellung gewidmeten Text, “zeigen, dass wir weit über jeden Landschaftsdiskurs hinaus sind. Was sind das für Orte in Frangis Gemälden? Es sind Orte, an denen man trotz der Abwesenheit des Wortes auf die Beständigkeit des Logos setzt. Orte, die vom einzig möglichen Widerstand erzählen: der Rückkehr zu einer Vision von Natur als nachhaltiger Zeit, in der das, was uns in der lächerlichen Kürze unserer Existenzen flüchtig erscheint, stattdessen irgendwie fortbesteht und andauert”.

Giovanni Frangi wurde 1959 in Mailand geboren. Er studierte an der Akademie der Schönen Künste in Brera und debütierte 1983 in der Galerie “La Bussola” in Turin. Seine Ausstellung in der Galleria Bergamini in Mailand im Jahr 1986: der Katalog enthält einen Text von Achille Bonito Oliva. Es folgen zahlreiche Einzelausstellungen, darunter: La fuga di Renzo, in der Sala del Cenacolo in Montecitorio (Rom, 1998), wo seine Zusammenarbeit mit Giovanni Agosti begann; Il richiamo della foresta im Palazzo delle Stelline (Mailand, 1999); Nobu at Elba in der Villa Panza (Varese, 2004); Pasadena, 2008 in der Galleria d’Arte Moderna in Udine; MT2425 im Oratorio di San Lupo (Bergamo, 2008); La règle du jeu im Teatro India (Rom, 2010); Giardini pubblici im MART (Rovereto, 2010). 2011: Straziante, meravigliosa bellezza del creato in der Villa Manin (Passariano di Codroipo) und 2013: Sheherazade im Museo Nazionale di San Matteo, Pisa. 2014 schuf er ein Banner für das MAXXI in Rom: Mollate le vele, dann Alles ist Blatt im Botanischen Garten der Universität Padua und Lotteria Farnese in der Sala della Meridiana des Archäologischen Museums in Neapel. Im Jahr 2016 stellte er Settembre in Rom im Palazzo Poli und Usodimare im Camec in La spezia aus. 2017 war er mit Pret a porter im Palazzo Fabroni in Pistoia zur Eröffnung des Kulturhauptstadtjahres an der Reihe. 2019 ist er mit Urpflanze in Tremezzo und 2020 wird er in Lecco im Palazzo delle Paure ausstellen. Einige seiner Werke befinden sich in den öffentlichen Sammlungen des Zeichnungskabinetts der Uffizien in Florenz, der Abgeordnetenkammer in Rom, des Mart in Rovereto, des Nationalen Instituts für grafische Künste im Palazzo Poli in Rom, des Stadtmuseums in Rimini, des Camec in La Spezia, der Galerie für moderne Kunst in Udine, des Palazzo Fabroni in Pistoia, des Diözesanmuseums in Mailand und des Palazzo Quirinale in Rom.

Im Bild: Giovanni Frangi, Urpflanze Tambac (2022; Öl auf Leinwand, 98 x 130 cm)

Eine persönliche Ausstellung der Natur- und Landschaftsbilder von Giovanni Frangi in Bagheria
Eine persönliche Ausstellung der Natur- und Landschaftsbilder von Giovanni Frangi in Bagheria


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