Bis zum 3. Oktober 2021 sind im Schloss Ambras in Innsbruck fürstliche Gewänder aus drei Jahrhunderten zu sehen.
FürstlicheGarderoben aus drei Jahrhunderten, so der Titel der Ausstellung in einer der prächtigsten Residenzen der Habsburger (sie wurde von Erzherzog Ferdinand II. seiner Gattin Philippine Welser geschenkt), konzentriert sich auf die fürstliche Garderobe vom 16. bis zum 18. Jahrhundert. Anhand der Kleidungsmoden lassen sich die wirtschaftlichen, kulturellen, sozialen und politischen Verhältnisse eines Menschen nachvollziehen, da sie ein Spiegelbild dieser Verhältnisse in der Vergangenheit waren. Das Tragen von Kleidung aus luxuriösen oder hochdekorierten und sogar modischen Stoffen war das Vorrecht der Elite und somit ein Zeichen der sozialen Distinktion. Auch auf Porträts wurden Angehörige der High Society in standesgemäßer Kleidung abgebildet.
Die Ausstellung zeigt neben Dokumenten und schriftlichen Quellen auch Gemälde habsburgischer Porträtkunst, anhand derer die repräsentativsten Moden von der Renaissance bis zum Barock nachvollzogen werden können. Eine Modenschau gemalte Modenschau aus drei Jahrhunderten.
Zu sehen sind unter anderem Porträts von Kaiser Maximilian I. (1459 - 1519), Bianca Maria Sforza (1472 - 1510), dessen zweiter Frau, Philippine Welser (1527 - 1580) und Erzherzog Ferdinand II. von Österreich (1529 - 1595), Erzherzog Ferdinand Karl von Österreich, Kurfürst August von Sachsen; sowie Porträts von Königin Elisabeth I. von England, Erzherzogin Anne von Österreich, Königin Marie Antoinette von Frankreich und vielen anderen.
Neben der Kleidung spielten auch die Accessoires eine wichtige Rolle: Handschuhe, Fächer, Schals, Taschentücher und Schmuck waren echte Statussymbole.
Für alle Informationen: https://www.schlossambras-innsbruck.at/en/visit/exhibitions/fashion-show/
Bild: Frans Pourbus d. J., Marie Magdalena von Österreich, Großherzogin der Toskana (1603-1604; Öl auf Leinwand, Wien, Kunsthistorisches Museum, Gemäldegalerie, Inv. 3385)
Eine... gemalte Modenschau: Fürstliche Kleider aus drei Jahrhunderten werden in Innsbruck gezeigt |
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