Vom 19. September 2021 bis zum 2. Januar 2022 organisiert die Fondation Beyeler in Basel (Schweiz) die Ausstellung Close-up, eine Ausstellung, die dieKunst von Frauen von 1870 bis heute dokumentiert und nur Frauen zeigt: Berthe Morisot, Mary Cassatt, Paula Modersohn-Becker, Lotte Laserstein, Frida Kahlo, Alice Neel, Marlene Dumas, Cindy Sherman, Elizabeth Peyton.
Es handelt sich um neun Künstler, deren Werke in der Geschichte der modernen Kunst von 1870 bis heute eine herausragende Stellung einnehmen. Es handelt sich um die Zeit, in der Künstlerinnen in Europa und den USA erstmals als vollwertige Künstlerinnen anerkannt wurden.
Die Ausstellung konzentriert sich auf Künstlerinnen, die eine gemeinsame Vorliebe für die menschliche Figur in Form von Porträts oder Selbstporträts haben: die Französin Berthe Morisot und die Amerikanerin Mary Cassatt, die beide in den 1870er und 1880er Jahren in Paris, dem damaligen Mekka der künstlerischen Produktion, tätig waren; die Deutsche Paula Modersohn-Becker, die zwischen der Metropole Paris und dem norddeutschen Worpswede pendelte; die Französin und die Amerikanerin Mary Cassatt. Worpswede in Norddeutschland pendelte; die Deutsche Lotte Laserstein, die von etwa 1925 bis 1933 in der großen Berliner Szene der Weimarer Republik präsent war; die Mexikanerin Frida Kahlo, die von den späten 1920er Jahren bis 1950 in Mexiko-Stadt tätig war; die Amerikanerin Alice Neel, die von Ende der 1920er bis Anfang der 1980er Jahre zunächst in Kuba und dann in Manhattan arbeitete, wobei sie sich zwischen Greenwich Village, Spanish Harlem und der Upper West Side bewegte; Marlene Dumas, die in Südafrika geboren wurde, in den dunklen Jahren der Apartheid aufwuchs und seit 1976 in Amsterdam lebt; die Amerikanerin Cindy Sherman, die zur gleichen Zeit nach New York zog, jener Brutstätte der westlichen zeitgenössischen Kunst, die von einer neuen Künstlergeneration gepflegt wird; und schließlich die Amerikanerin Elizabeth Peyton, die seit den 1990er Jahren zwischen New York und Westeuropa pendelt.
Im Mittelpunkt der Ausstellung steht der besondere Blick dieser Künstler auf ihre Umgebung, der in den Porträts und Bildern von sich selbst und anderen zum Ausdruck kommt. In der Gruppenausstellung ist zu sehen, wie sich der Blick der Künstler auf die Außenwelt von 1870 bis heute verändert hat und was sie individuell auszeichnet. Die Ausstellung wird unterstützt von der Beyeler-Stiftung und Hansjörg Wyss, Wyss Foundation.
Im Bild: Lotte Laserstein, Selbstporträt mit weissem Kragen (um 1923; Öl auf Karton, 32 x 24 cm; Deutschland, Privatsammlung © 2021, ProLitteris, Zürich; Foto: © Lotte-Laserstein-Archiv Krausse, Berlin/Dietmar Katz, Berlin); Frida Kahlo, Autorretrato con traje de terciopelo / Selbstporträt im Samtkleid / Self-Portrait in a Velvet Dress (1926; Öl auf Leinwand, 79,7 x 60 cm; Privatsammlung; © Banco de México Diego Rivera & Frida Kahlo Museums Trust, México D.F. / 2021, ProLitteris, Zürich; Foto: © akg-images / Erich Lessing); Marlene Dumas, Teeth (2018; Öl auf Leinwand, 40 x 30 cm; Privatsammlung, Madrid; © Marlene Dumas. Courtesy the Artist and David Zwirner; Foto: Kerry McFate)
Eine Ausstellung über Kunst von 1870 bis heute, die nur von Frauen gemacht wurde, kommt in die Schweiz |
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