Eine Ausstellung in Salzburg über die Figur des Künstlers im Exil: "Resonanz von Exil".


Noch bis zum 28. Oktober 2018 ist im Museum der Moderne in Salzburg die Ausstellung “Resonanz von Exil” zu sehen. Die Ausstellung wirft einen Blick auf die Figur des Exilkünstlers, d.h. auf jene Künstler, die sich nicht von Ästhetik oder Kultur inspirieren lassen, sondern Werke schaffen, die von den Ereignissen ihres Lebens inspiriert sind. Diese Künstler, die aus ihrer Heimat vertrieben wurden, sind gezwungen, sich der harten Realität zu stellen, einer Realität, die anders ist als die, an die sie gewöhnt sind. Mit ihren Werken bringen sie diese Veränderung der Sitten und Gebräuche zum Ausdruck, und wenn sie wieder in ihre Heimat zurückkehren, stellen sie diese den Traditionen ihrer Herkunftsorte gegenüber und schaffen so interessante Kontraste.

Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen sechs Künstler: die Tänzerin Valeska Gert, die Fotografinnen Lisette Model und Madame d’Ora, der surrealistische Maler Wolfgang Paalen, die Illustratorin und politische Aktivistin Lili Réthi und der Filmemacher Amos Vogel. Gert war Tänzerin an den Kammerspielen in München, floh aber 1933 aufgrund der Rassengesetze und fand vorübergehend Asyl in London. Sowohl Model als auch d’Ora wurden in Wien geboren, und während erstere an die Côte d’Azur zog, wo sie Gesellschaftsfotografin wurde, zog letztere nach Paris, um ihre Karriere als Modefotografin fortzusetzen.
Paalen, ein surrealistischer Dichter und Maler, stammte ebenfalls aus Wien, zog aber nach Mexiko.



Sowohl Réthi als auch Vogel wurden in Wien geboren und zogen nach New York: Ersterer war technischer und industrieller Illustrator, letzterer gründete 1947 das Cinema16, einen Filmclub, der sich der Programmierung von Kunstfilmen widmete und bis 1963 aktiv war.

Alle Informationen finden Sie unter www.museumdermoderne.at.

Auf dem Foto: ein Bild der Ausstellung

Eine Ausstellung in Salzburg über die Figur des Künstlers im Exil:
Eine Ausstellung in Salzburg über die Figur des Künstlers im Exil: "Resonanz von Exil".


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