Die italienische Besatzung in Libyen. Gewalt und Kolonialismus 1911-1943 ist der Titel der Ausstellung, die die Casa della Memoria e della Storia in Rom vom 27. September bis zum 22. November 2018 zeigen wird.
Es handelt sich um eine fotodokumentarische Ausstellung, die den Besuchern die Möglichkeit gibt, mehr über die Geschichte Libyens zu erfahren, insbesondere über die Ereignisse im Zusammenhang mit der italienischen Kolonialzeit, die immer noch wenig bekannt sind.
Die dramatischen historischen Ereignisse jener Jahre werden anhand eines historisch-didaktischen Rundgangs mit über zweihundert Fotos und Dutzenden von Dokumenten aus demNationalarchiv in Tripolis und den wichtigsten nationalen Archiven erzählt. Die Ausstellung, die vomRömischen Institut für die Geschichte Italiens vom Faschismus bis zum Widerstand (IRSIFAR) und der Stiftung MedA - Onlus unter der Schirmherrschaft desNationalen Instituts Ferruccio Parri organisiert wird, wird von Roma Capitale - Abteilung für kulturelle Aktivitäten in Zusammenarbeit mit demNationalen Institut Ferruccio Parri und Zètema Progetto Cultura gefördert.
Die Ausstellung wird am Donnerstag, den 27. September um 18 Uhr in der Casa della Memoria e della Storia, Via S. Francesco di Sales n. 5, unter Beteiligung von Luisa Musso von derUniversität Roma Tre und Alessandro Triulzi von derUniversität Neapel L’Orientale eröffnet. Parallel zur Ausstellung wird ein Schulungskurs für Lehrer und Studenten mit dem Titel: Italienischer Kolonialismus und Rassismus organisiert.
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9.30 bis 20.00 Uhr, Eintritt frei.
Für weitere Informationen rufen Sie bitte 060608 - 06.6876543 an oder besuchen Sie www.comune.roma.it.
Im Bild: ein Foto von Luigi Costa, das eine italienische Kolonie in Libyen zeigt, aus dem Nationalarchiv von Tripolis
Eine Ausstellung in Rom über die Geschichte (und Gewalt) des italienischen Kolonialismus in Libyen |
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