Vom 2. Dezember 2022 bis zum 11. April 2023 findet im Palazzo Bisaccioni in Jesi (Ancona) die Ausstellung Habitat. Le forme e i modi della Natura, kuratiert von Stefano Verri, gefördert von der Fondazione Cassa di Risparmio di Jesi in Zusammenarbeit mit Intesa Sanpaolo und mit Unterstützung der Regione Marche. Der Protagonist ist die Natur selbst, die von großen Künstlern des 20. und frühen 21. Jahrhunderts in ihren ästhetischen und sozialen Aspekten untersucht wird. Von Giacomo Balla und Piero Marussig über Pablo Picasso bis hin zu Jan Fabre und Darren Almond: eine Reise durch die Jahrzehnte über die Beziehung zwischen Natur und Mensch bei der Schaffung desLebensraums, in dem wir leben.
Zu sehen sind vierzig Werke aus der Sammlung Intesa Sanpaolo, die von großen Meistern des 20. Jahrhunderts und des beginnenden neuen Jahrhunderts geschaffen wurden, die sich mit dem Thema Natur auseinandergesetzt haben, indem sie eine persönliche Interpretation gaben, die eng mit dem Kontext des Künstlers verbunden ist.
Die Beziehung zwischen der Natur und dem Menschen war schon immer ein reiches Untersuchungsfeld in der Kunst, und heute ist die Umwelt mehr denn je der Protagonist politischer und sozialer Debatten. Die Ausstellung will eine thematische Reise zur Entdeckung dieser Beziehung sein, die sich vor allem in der Darstellung der Natur entfaltet: Sie ist ein figuratives Element par excellence, sie ist das Ergebnis dessen, was von der Natur auf den Menschen/Künstler emotional einwirkt, und das künstlerische Werk ist eine Gelegenheit, die neuen technischen, wissenschaftlichen und soziologischen Themen, die das kurze Jahrhundert geprägt haben, in die figurative Kunst zu übertragen.
In den Landschaften des frühen 20. Jahrhunderts lassen sich noch die Einflüsse der Kunst des 19. Jahrhunderts erkennen, wie in der venezianischen Vedute von Giorgio De Chirico und den urbanen Visionen von Piero Marussig, während sich im Laufe der Jahrzehnte die malerischen Experimente intensivieren und Werke wie die von Enrico Baj und Mario Schifano entstehen, in denen die Landschaft noch immer der Protagonist ist, aber im Lichte der Zeitgenossenschaft überarbeitet wird.
Mit Giuseppe Penone und Mario Merz sind Künstler vertreten, die sich seit jeher mit dem Thema Mensch und Natur auseinandersetzen und deren Beziehungen untersuchen. Die Ausstellung schließt mit Werken aus dem frühen 21. Jahrhundert, von Künstlern der neuen Generation, die unter anderem durch Olafur Eliasson und Darren Almond vertreten sind. Ihre Landschaften haben das figurative Element verloren, und es entsteht ein symbolischer Raum, der einen Speicher kollektiver Erinnerungen darstellt, mit dem Ziel, eine gemeinsame Sensibilität zu bilden, in die wir alle einzugreifen aufgerufen sind. Die Künstler fühlen sich weiterhin verpflichtet, die Natur und die Umwelt in den Mittelpunkt ihrer Arbeit zu stellen.
Die Künstler der Ausstellung sind Valerio Adami, Darren Almond, Franco Angeli, Stefano Arienti, Enrico Baj, Giacomo Balla, Marco Boggio Sella, Eugenio Carmi, Roberto Crippa, Sergio Dangelo, Giorgio De Chirico, Olafur Eliasson, Jan Fabre, Luciano Fabro, Lucio Fontana, Stefania Galegati, Peter Halley, Piero Marussig, Andrea Mastrovito, Eliseo Mattiacci, Mario Merz, Eugenio Miccini, Luca Maria Patella, Yan Pei Ming, Giuseppe Penone, Paola Pezzi, Pablo Picasso, Fausto Pirandello, Piero Pizzi Cannella, Arnaldo Pomodoro, Concetto Pozzati, Mario Raciti, Ottone Rosai, Salvo, Mario Schifano, Wolfgang Tillmans, Grazia Toderi, Ernesto Treccani, Vedovamazzei.
Bild: Enrico Baj, Sulla luna i cieli sono di tappezzeria (1958)
Eine Ausstellung in Jesi untersucht die Beziehung zwischen dem Menschen und der Natur als Lebensraum, mit Werken von Künstlern des 20. und 21. |
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