Eine Ausstellung in Conegliano über die altägyptischen Riten und den Glauben an den Tod


Vom 23. Oktober 2024 bis zum 6. April 2025 zeigt der Palazzo Sarcinelli in Conegliano eine Ausstellung über den Glauben und die Rituale, die den Tod im Ägypten der Pharaonen begleiteten: Mehr als 100 Artefakte aus dem Archäologischen Nationalmuseum in Florenz erzählen von der Reise der Seele zur Unsterblichkeit.

Vom 23. Oktober 2024 bis zum 6. April 2025 wird im Palazzo Sarcinelli in Conegliano die Ausstellung EGYPT. Reise in die Unsterblichkeit zu sehen sein, die das Publikum in die Welt der Pharaonen und Götter des alten Ägyptens entführt, um den Glauben und die Riten zu entdecken, die den Tod im Ägypten der Pharaonen begleiteten. Die Ausstellung wird von Maria Cristina Guidotti kuratiert und von Contemporanea Progetti konzipiert; sie wird von ARTIKA und Contemporanea Progetti in Zusammenarbeit mit der Stadt Conegliano organisiert.

Die ausgestellten Werke, mehr als 100 Artefakte, stammen aus dem Ägyptischen Museum in Florenz (Museo Archeologico Nazionale di Firenze), das sich nach der internationalen Station in Dänemark ausschließlich in Conegliano befindet. Zu sehen sind auch einige Funde, die während der von den Ägyptologen Jean-François Champollion und Ippolito Rosellini geleiteten Expedition entdeckt wurden. Die Ausstellung untersucht den Beginn der Reise zur Unsterblichkeit, die Einbalsamierungspraktiken und die Funktion der Grabbeigaben, die die Verstorbenen zu den Feldern von Iaru begleiteten, die später als die elysischen Felder und das Paradies bekannt wurden. Die Reise von Körper und Seele in die Ewigkeit wird in fünf Etappen erzählt.

Die alten Ägypter glaubten nämlich, dass das Leben nach dem Tod in einer anderen Form weitergeht. Die Seele des Verstorbenen musste die Möglichkeit haben, in seinem eigenen Körper wiedergeboren zu werden. Aus diesem Glauben leitete sich die Notwendigkeit ab, den Körper selbst unvergänglich zu machen, und damit die Suche nach immer sichereren und perfekteren Methoden der Einbalsamierung, die von den Ägyptern seit den frühesten Dynastien ihrer tausendjährigen Geschichte praktiziert wurde.Alle Bestattungsrituale, selbst die makabersten, dienten nicht ausschließlich der Konservierung des Körpers des Verstorbenen, sondern sollten vielmehr die Fortsetzung des Lebens im Jenseits gewährleisten. Daran knüpft die Ausstellung in Conegliano an.

Bild: Padimut-Sarkophag aus stukkiertem und bemaltem Holz (Dritte Zwischenzeit, 1070 - 656 v. Chr.)
Padimut-Sarkophag aus stukkiertem und bemaltem Holz (Dritte Zwischenzeit, 1070 - 656 v. Chr.)

Eine Ausstellung in Conegliano über die altägyptischen Riten und den Glauben an den Tod
Eine Ausstellung in Conegliano über die altägyptischen Riten und den Glauben an den Tod


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