Eine Ausstellung erzählt die Geschichte Italiens von den 1950er bis zu den 1980er Jahren anhand von... Lieder


Vom 29. November 2019 bis zum 12. April 2020 ist im Palazzo Belloni in Bologna die Ausstellung "WE ... were not just songs" zu sehen.

Die Ausstellung NOI ...non erano solo canzonette, die vom 29. November 2019 bis zum 12. April 2020 in den Räumen des Palazzo Belloni in Bologna zu sehen ist, ist eine großartige Darstellung der jüngeren italienischen Geschichte, in der die “Musica d’Autore” zu einem Instrument wird, um die großen Veränderungen zu erkunden und zu interpretieren, die diese Jahre geprägt haben.

Die von Bibibus Events organisierte Ausstellung wird von Gianpaolo Brusini, Giovanni De Luna und Lucio Salvini kuratiert, unter Mitwirkung von Fabri Fibra, Marco Tullio Giordana, Vittorio Nocenzi, Giorgio Olmoti und Omar Pedrini, um ihre historisch-wissenschaftliche Strenge, ihren hohen kulturellen Wert und ihre starke didaktische/erzieherische Prägung zu gewährleisten.

Zwischen der Umarmung von Domenico Modugno auf der Bühne von Sanremo 1958 und der Umarmung von Paolo Rossi in der Nacht von Madrid, in der Italien 1982 zum Weltmeister gekrönt wurde, berührt die Ausstellung chronologisch alle Aspekte des gesellschaftlichen Lebens, der Sitten und Gebräuche, der Nachrichten, der Arbeit und der Veränderungen der ethischen und moralischen Überzeugungen jener Jahre.

Als ständiger Kontrapunkt dienen 100 italienische Musikstücke, die aus dem Repertoire jener Zeit ausgewählt wurden, als Schlüssel zur Interpretation und Vertiefung unseres Verständnisses. Ein “Pas de deux” zwischen Musik und Gesellschaft, in dem Lebensstile, Moden, zwischenmenschliche Beziehungen und sogar die gleichen sozialen Anforderungen voneinander beeinflusst werden und umgekehrt.

Die von der Designerin Francesca Seminatore kuratierte Ausstellung mit Audio-Video-Installationen von Daniele Perrone ist in elf Themenbereiche unterteilt, die sowohl diejenigen, die diese Jahre selbst erlebt haben, als auch die jüngeren Generationen in einen gemeinsamen Weg des Eintauchens in das kollektive Gedächtnis Italiens einbeziehen können. Von der großen Einwanderung in die nördlichen Städte Ende der 1950er Jahre bis zum Rückzug, der die 1980er Jahre prägte, werden wir das sich verändernde Profil von Stadt und Land(Il Boom), das Aufkommen des Konsumismus(Carosello), die Eroberung der Freizeit und des Massenurlaubs(Abbronzatissimi), diedie Emanzipation der Frauen(Pensiero Stupendo) und der Jugend(L’Esercito del Surf), die sozialen Forderungen und die Studentenbewegungen(C’era un ragazzo che come me), die Arbeiterkämpfe(Contessa), der Terrorismus(La locomotiva), die freien Radios(Musica ribelle), die Diskotheken(La febbre del sabato sera) und schließlich die Ebbe, die zu den hedonistischen 1980er Jahren führen sollte(Splendido Splendente).

Der Musikgenuss in der Ausstellung findet auf mehreren Ebenen statt: von den in den verschiedenen Sälen verbreiteten Tönen über die Werke, die über Kopfhörer gehört werden können, bis hin zu den Richtlautsprechern für die Filme der Zeit.

Das ikonografische Repertoire, das die Ausstellung begleitet, stammt größtenteils aus den unschätzbaren Archiven von Publifoto, deren Bilder, die für die Tageszeitungen, Magazine und illustrierten Wochenzeitungen der damaligen Zeit bestimmt waren, den Blick des Nachrichtenfotoreporters und seine große Fähigkeit, die vielfältigen Realitäten Italiens auf akute, tiefgründige und präzise Weise darzustellen, wiedergeben. Sehr wichtig war auch der Beitrag des Archivs von QN il Resto del Carlino, das den Inhalt der Ausstellung mit exklusiven Fotos und historischen Artikeln aus der Zeitung bereicherte.

Große Sorgfalt wurde auf die Entwicklung des pädagogischen Projekts verwandt, das sich an Schulen richtete und auf zwei Ebenen gegliedert war: ein Kurs für Lehrer und eine Reihe von Workshops für die Schüler der Ausstellung. Die vier Workshops (Die Lieder der “Jungen”, Konsum, Die “neuen” Frauen und Politische Gewalt) werden unter der Leitung von fachkundigen Ausbildern durchgeführt, durch deren Anleitung die Kinder einen partizipatorischen Zugang zu den Grundkenntnissen erhalten, die für das Verständnis der Ausstellung und für die Reflexion über die Beziehung zwischen Vergangenheit und Gegenwart auf der Achse Kontinuität/Bruch nützlich sind, wobei sie ihre Erfahrungen mit denen früherer Generationen vergleichen.

Die Ausstellung wird von einem von ELI - La Spiga herausgegebenen Katalog mit Fotos und einem historisch-kritischen Textapparat der Ausstellungskuratoren begleitet, der einen faszinierenden Einblick in diese einzigartige Geschichte der italienischen Vorstellungskraft bietet.

Für alle Informationen besuchen Sie bitte die offizielle Website der Veranstaltung.

Quelle: Presseerklärung

Eine Ausstellung erzählt die Geschichte Italiens von den 1950er bis zu den 1980er Jahren anhand von... Lieder
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