In Palermo präsentiert dasIstituto Svizzero am Sitz desArchivio Storico Comunale die Ausstellung Spill I-III, eine Einzelausstellung der Schweizer Künstlerin Deborah-Joyce Holman (Basel, 1991), die mit Video, Installationen und Skulpturen arbeitet und sich auf das Schreiben als kreative Praxis konzentriert. Die Künstlerin interessiert sich für die Art und Weise, wie Sprache Identität konstruiert, und hinterfragt Fragen der Autorenschaft. Für die Ausstellung Spill I-III wurde der dreiteilige Film fast vollständig in Sizilien gedreht. Durch die freie Assoziation von Bildern, die auf den drei Bildschirmen zu sehen sind (u. a. Lavagestein, fließendes Wasser und zwei sich küssende Münder), erlebt der Betrachter eine Art visuelles Gedicht, das sich auf die Theorien des Dichters und Philosophen Édouard Glissant stützt: eine tiefgründige Reflexion über Kolonialismus und Sklaverei, aber auch eine kraftvolle Vision einer Welt, in der die kulturelle Vielfalt und die Beziehung zwischen Menschen und Orten, menschlichen und nichtmenschlichen Wesen, sichtbaren und unsichtbaren Kräften, Luft, Wasser, Feuer und Vegetation ständig aktiviert werden.
Deborah-Joyce Holman ist eine multidisziplinäre Künstlerin und lebt zwischen London und Basel. In den Jahren 2020-2022 arbeitete sie bei der East Londoner Kunstorganisation Auto Italia zunächst im Management, dann im kuratorischen Bereich. Sie gründete 1.1, eine Plattform für angehende Künstlerinnen und Künstler in den Bereichen Kunst, Musik und textuelle Praktiken, mit einem Ausstellungsraum in Basel, aktiv von 2015-2022. Deborah-Joyce kuratierte die jährlichen Gruppenausstellungen 2018 und 2019 für das Kunst- und Musikfestival Les Urbaines in Lausanne und präsentierte neu in Auftrag gegebene Werke von mehr als 15 internationalen Künstlerinnen und Künstlern. Ihre Arbeiten wurden international ausgestellt, unter anderem im schwarzescafé, Luma Westbau, Zürich (Einzelausstellung, 2022); Institute of Contemporary Arts, London (2022); Centre Culturel Suisse, Paris (2022); The Shed, New York City (2021); 7th Athens Biennial (2021); La Quadriennale di Roma (2020); Material Art Fair, Mexico City (2020).
Deborah-Joyce Holmans Videoarbeit ist eine Koproduktion mit Confort Moderne, Nottingham Contemporary und der Shedhalle Zürich nach einem ursprünglichen Vorschlag von Caroline Honorien. Einige Bilder wurden von Tarek Lakhrissi inszeniert. Die Tonproduktion erfolgt in Zusammenarbeit mit Yantan Ministry.
Für weitere Informationen rufen Sie bitte +39 06 420 421 an oder senden Sie eine E-Mail an roma@istitutosvizzero.it.
Um mehr über die Künstlerin zu erfahren, besuchen Sie ihre offizielle Website.
Im Bild: Deborah-Joyce Holman, Filmstillstand Spill I-III. Mit freundlicher Genehmigung der Künstlerin
Eine Ausstellung der jungen Schweizer Künstlerin Deborah-Joyce Holman in Palermo |
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