Bis zum 6. Januar 2020 zeigt das Museo di San Marco in Florenz Robert Campins Die Verkündigung. Ein illustrer Gast aus dem Prado-Museum anlässlich des 150. Jahrestages des San Marco-Museums, ein Werk aus dem Prado-Museum in Madrid.
Das Prado feierte dieses Jahr den 200. Jahrestag seiner Gründung mit der Ausstellung Fra Angelico und der Aufstieg der florentinischen Renaissance, zu der das San Marco Museum und das Polo Museale della Toscana mit wertvollen Leihgaben von Meisterwerken von Beato Angelico und Masaccio beitrugen. Im Gegenzug hat das Madrider Museum dieVerkündigung von Robert Campin als außergewöhnliches Geschenk zum 150-jährigen Bestehen des Museums San Marco erhalten.
Das Werk wurde in einen Dialog mit den in Florenz aufbewahrten Werken von Beato Angelico gestellt: dem Tabernakel mit derVerkündigung und der Anbetung der Könige aus der Basilika Santa Maria Novella. Dies ist eine einmalige Gelegenheit, diese beiden unterschiedlichen Verkündigungen nebeneinander zu sehen: Die florentinische Renaissance von Beato Angelico drückt ein Interesse an einem in die Tiefe gestaffelten Raum aus, gemalt in leuchtenden und himmlischen Farben; die flämische Kultur von Robert Campin drückt eine analytische, akribische Erzählung aus, die auf Details achtet und durch die Farben der Ölmalerei brillant wird. Die beiden Werke stammen etwa aus der gleichen Zeit: Angelicos Tabernakel um 1425 und Campins Gemälde zwischen 1425 und 1430. Beide Künstler initiierten neue Bildsprachen, die sich von der noch blühenden Welt der Spätgotik lösten.
Die Ausstellung wird von Marilena Tamassia kuratiert.
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8.15 bis 13.50 Uhr; Samstag und Sonntag von 8.15 bis 17.00 Uhr. Geschlossen am zweiten und vierten Montag des Monats sowie am ersten, dritten und fünften Sonntag des Monats.
Eintrittspreise: Vollpreis 9 Euro, ermäßigt 2 Euro für 18-25-Jährige. Kostenlos für Jugendliche unter 18 Jahren.
Bild: Robert Campin, Verkündigung (1425-1430; Madrid, Museo del Prado)
Ein illustres Werk, eine Leihgabe des Prado anlässlich des 150-jährigen Bestehens des Museo di San Marco in Florenz |
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