Eielsons Knoten, magische Symbole der Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart, in Rom ausgestellt


Im Instituto Cervantes in Rom werden ab dem 23. Januar 2020 die Knoten von Jorge Eielson, das Herzstück der Produktion des peruanischen Künstlers, zu sehen sein.

Vom 23. Januar bis zum 29. Februar 2020 wird in der Sala Dalí desInstituto Cervantes in Rom die Ausstellung Jorge Eielson: Art as knot, knot as gift II gezeigt, kuratiert von Martha Canfield und Antonella Ciabatti.

Die vom Centro Studi Eielson und dem Instituto Cervantes in Zusammenarbeit mit dem Istituto Italo Latinoamericano (IILA) und der Real Academia de España organisierte Ausstellung zeigt siebenundzwanzig Originalwerke von Jorge Eielson (Lima, 1924 - Mailand, 2006), einem peruanischen Künstler und Schriftsteller, der zur Generación del 50 gehört.

Es handelt sich um die zweite Version der Ausstellung: Die erste fand 2008 in Florenz statt, mit einer Präsentation von Mario Vargas Llosa. Die Ausstellung zeugt von der kreativen Vielfalt des Künstlers: visuelle und akustische Poesie, Installationen, Gemälde, Leinwandskulpturen; das Herzstück seiner Produktion ist der Knoten. Für ihn ist er ein magisches Symbol zwischen der visuellen und der verbalen Dimension, ein Zeichen, das zugleich archaisch und modern ist. Mit dem Knoten hält die Bewegung an, die Leinwände werden unbeweglich, die Zeit unterbricht ihren Lauf und die Seele konzentriert sich, frei von allen Ängsten, auf die Kontemplation. Durch seine visionären Bilder und Gedichte lädt Eielson das Publikum ein, Vergangenheit und Gegenwart, Ich und Nicht-Ich, Freude und Schmerz zu vereinen.

Vier thematische Termine begleiten die Ausstellung: Am 29. Januar um 18.30 Uhr präsentieren Enzo Minarelli und Martha Canfield die Performance La materia sonora: Omaggio a Jorge Eielson, gefolgt von einer Dichterlesung auf Spanisch und Italienisch.
Am Samstag, den 8. Februar, findet ab 11 Uhr ein literarischer Spaziergang von Alessio Brandolini statt, der von der Gedichtsammlung Di stanza a Roma inspiriert ist: ausgehend von der Piazza Navona werden die Orte und Denkmäler besichtigt, die den Gedichten dieser Sammlung den Titel geben und die Verbindungen zwischen dem Künstler und der Stadt aufzeigen. Und am Samstag, den 22. Februar, findet ab 11 Uhr ein Workshop für Kinder statt : Essere artista: oracca a me! Es handelt sich um eine sensorische Reise für Familien mit Kindern, die von Laura Del Conte und Alessandra Maggio kuratiert wird. Die Anmeldung für diese beiden Veranstaltungen ist obligatorisch und erfolgt unter cultrom@cervantes.es.
Am Donnerstag, den 27. Februar um 18.30 Uhr werden anlässlich der Finissage der Ausstellung einige Werke der peruanischen Künstlerinnen Elisenda Estrems und Nani Càrdenas präsentiert, die von Marco Benacci kuratiert werden und in einen Dialog mit den Werken Eielsons treten.

Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag von 16.00 bis 20.00 Uhr.
Eintritt frei.

Bild: Jorge Eduardo Eielson, Knoten mit dem Tod (2002; schwarzer und roter Stoff)

Eielsons Knoten, magische Symbole der Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart, in Rom ausgestellt
Eielsons Knoten, magische Symbole der Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart, in Rom ausgestellt


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