Vom 6. März bis zum 31. August 2025 öffnet die Engelsburg ihre Tore für die Ausstellung Die Kunst der Päpste. Von Perugino bis Barocci, eine Ausstellung über die italienische Sakralmalerei. Die vom Europäischen Zentrum für Tourismus und Kultur unter dem Vorsitz von Giuseppe Lepore konzipierte Ausstellung wird in Zusammenarbeit mit der Engelsburg unter der Leitung von Massimo Osanna organisiert und steht unter der Schirmherrschaft des Dicastero per l’Evangelizzazione Giubileo 2025 unter dem Vorsitz vonErzbischof Rino Fisichella. Die Leitung liegt bei Arnaldo Colasanti, in Zusammenarbeit mit Annamaria Bava, in einem Projekt, das darauf abzielt, den Besuch in eine Erfahrung der Kontemplation und Reflexion zu verwandeln. Die Veranstaltung ist Teil des offiziellen Jubiläumsprogramms und bietet einen Rundgang zwischen Meisterwerken, die Kunst und Spiritualität, Traum und innere Suche miteinander verbinden.
Es ist ein Erlebnis, das den Besucher auf eine Reise zwischen Schönheit und Glauben mitnimmt. Die Ausstellung erzählt mit Hilfe der Malerei vom Wunsch Roms, eine heilige Stadt zu sein, Hüterin eines künstlerischen Erbes, das im Laufe der Jahrhunderte dank des Engagements der Päpste aufgebaut wurde. Die Kunst wird so zur Sprache, mit der die Stadt ihre Erinnerung, ihre Tradition und ihr universelles Ideal von Schönheit und Erlösung zum Ausdruck bringt. Die Ausstellung dreht sich um so wichtige Themen wie Kindheit, Mutterschaft, Freude und Leid, Auferstehung und Hoffnung. Die Auswahl folgt keiner chronologischen Reihenfolge, sondern ist in thematische Vorschläge unterteilt, die es dem Besucher ermöglichen, in eine fließende und fesselnde Erzählung einzutauchen.
Die Ausstellung präsentiert 38 Werke , die in acht Abschnitte unterteilt sind: Geistliche Kindheit; Das Antlitz der Jungfrau Maria; Die Schule des Verzeihens; Visionen des Geliebten in Liebe; Frauen des christlichen Herzens; Schmerz, Armut und Hoffnung; Die Weisheit der Heiligen; Die Kunst der Päpste.
Zu den ausgestellten Meisterwerken gehört Andrea del Sartos Madonna mit Kind, dem heiligen Josef und dem heiligen Märtyrer Petrus, die die Freude der Familie durch eine intensive kompositorische Harmonie zum Ausdruck bringt. Eine weitere Krippenszene ist dieAnbetung des Kindes mit dem heiligen Hieronymus und dem heiligen Franziskus von Giovanni Gerolamo Savoldo, ein Werk, das die Erinnerung und das Wunder des heiligen Augenblicks einfängt. Die Ausstellung wird mitder Anbetung der Hirten von Luigi Crespi und der Verkündigung von Carlo Maratti fortgesetzt, zwei Gemälde, die die Süße und das Geheimnis der Menschwerdung erforschen. Die Besucher können auch Werke von Meistern wie Perugino, Annibale Carracci, Pietro da Cortona, Cavalier d’Arpino, Pompeo Batoni, Giovanni Battista Salvi , bekannt als Sassoferrato, Anton Raphael Mengs und Battistello Caracciolo bewundern. Der Rundgang gipfelt in den leuchtenden Visionen von Federico Barocci mit seinen unverwechselbaren rosafarbenen Wolken, die den sakralen Szenen eine verträumte, mystische Dimension verleihen. Auch ein Blick auf die zeitgenössische Kunst fehlt nicht, mit Streifzügen, die das Verhältnis zwischen dem Sakralen und der Moderne erkunden. Unter den anwesenden Künstlern sind Bruno Ceccobelli, Giuseppe Salvatori, Luigi Stoisa und Giorgio Di Giorgio, Interpreten einer künstlerischen Sprache, die den Dialog zwischen Spiritualität und Zeitgenossenschaft erneuert.
Eine der Stärken der Ausstellung ist das Prestige der Institutionen, die wertvolle Leihgaben beigesteuert haben. Die Nationalgalerien für antike Kunst - Palazzo Barberini und Galleria Corsini, die Nationalgalerie von Umbrien, die Nationalgalerie der Marken und die Königlichen Museen von Turin - Galleria Sabauda haben sich beteiligt. Wichtig ist auch die Beteiligung der Nationalen Akademie St. Lukas und des Diözesanmuseums von Acquapendente. Ein wichtiger Aspekt des Projekts ist die Konzentration auf Werke, die in Museumsdepots aufbewahrt werden und der breiten Öffentlichkeit oft wenig bekannt sind. Durch eine sorgfältige Auswahl bietet die Ausstellung die Möglichkeit, selten gezeigte Meisterwerke wiederzuentdecken und so den Reichtum des künstlerischen Erbes Italiens zu verdeutlichen.
“Es gibt keine Wiederherstellung, die nicht eine Aufwertung eines historischen kulturellen Imaginären ist, das existiert und noch neu gestaltet werden muss, damit es aus den Depots hervorgeht”, sagt Mario Turetta, Leiter der Abteilung für kulturelle Aktivitäten des MiC.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 9.00 bis 19.30 Uhr (letzter Einlass 18.30 Uhr).
Montags geschlossen.
Eintrittskarten und Tarife: Voller Preis € 16,00 Ermäßigt € 2,00 (18-25 Jahre)
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Die Kunst der Päpste: Meisterwerke von Perugino bis Barocci in der Engelsburg ausgestellt |
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