Die Geschichte der Werbung in Italien wird in der Stiftung Magnani Rocca mit den Figuren von Carosello fortgesetzt


Vom 7. September bis 8. Dezember 2019 zeigt die Fondazione Magnani Rocca die Ausstellung Carosello. Werbung und Fernsehen 1957-1977.

Die Fondazione Magnani Rocca in Mamiano di Traversetolo zeigt vom 7. September bis 8. Dezember 2019 die Ausstellung Carosello. Werbung und Fernsehen 1957-1977: ein neues Kapitel in der Geschichte der Werbung in Italien, zwei Jahre nach der ersten Ausstellung, die der Geschichte der Werbung von 1890 bis 1957 gewidmet war. Konnte man damals die Kreationen von Plakatgestaltern wie Leonetto Cappiello, Sepo, Marcello Dudovich oder Plinio Codognato bewundern, so wird man in der nächsten Ausstellung die Geschichte der Werbegrafik und der Plakate mit großen Gestaltern wie Armando Testa, Erberto Carboni, Raymond Savignac, Giancarlo Iliprandi, Pino Tovaglia und mit einem neuen Medium, dem Fernsehen, das mit Carosello seine ersten Schritte in die Welt der Werbung machte, verfolgen können.

Es werden Plakate, Skizzen und Entwürfe aus dieser Zeit ausgestellt und dank spezieller Bildschirme in den Ausstellungsräumen werden Carosello-Werbebeilagen mit den verschiedenen Zeichentrickfiguren, wie La Linea von Osvaldo Cavandoli, King Arthur von Marco Biassoni, Calimero von Pagot oder Angelino von Paul Campani, bis hin zu den von Gino Gavioli gezeichneten Figuren gezeigt.



Eine Auswahl der wichtigsten Werbeobjekte dieser Zeit, wie das Nilpferd Pippo, das aufblasbare Krokodil Camillo, die Kuh Carolina und Susanna tutta Panna, vervollständigen die Präsentation der Werbung aus den ersten dreißig Jahren der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Carosello war in der Tat auch dank der Kreation seiner Figuren erfolgreich.

Die Werbung dieser Zeit, von 1957 bis 1977, nicht nur im Fernsehen, führte eine echte Revolution ein: Carosello wurde in Schwarz-Weiß ausgestrahlt und war nicht einfach nur Werbung, sondern eine Märchenlandschaft, in der Wohlbefinden herrschte, mit den Farben der Konsumwelt.

Die Ausstellung profitiert von der Leihgabe zahlreicher Originalentwürfe und -plakate von Carboni, Iliprandi, Testa und Tovaglia aus dem Zentrum für Kommunikationsstudien und -archive (CSAC) der Universität Parma sowie von alten Plakaten aus dem Nationalmuseum Collezione Salce in Treviso und der Sammlung Alessandro Bellenda - Galleria L’IMAGE, Alassio (SV), aus Firmenarchiven und wichtigen Privatsammlungen. Für den filmischen Teil wird auf den Beitrag des Allgemeinen Audiovisuellen Archivs der italienischen Werbung und den persönlichen Beitrag seines Gründers und Direktors, des Werbehistorikers Emmanuel Grossi, zurückgegriffen.

Kuratiert wird die Ausstellung von Dario Cimorelli und Stefano Roffi.

Für Informationen: www.magnanirocca.it

Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr; Samstag, Sonntag und Feiertage von 10 bis 19 Uhr. Montags geschlossen.

Bild: Plakat. Osvaldo Cavandoli, La Linea © 2019 CAVA/QUIPOS

Die Geschichte der Werbung in Italien wird in der Stiftung Magnani Rocca mit den Figuren von Carosello fortgesetzt
Die Geschichte der Werbung in Italien wird in der Stiftung Magnani Rocca mit den Figuren von Carosello fortgesetzt


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