Die Galerie Bottegantica in Mailand huldigt den Skulpturen von Giuliano Vangi


Vom 12. April bis 12. Mai 2019 würdigt die Galleria Bottegantica in Mailand den toskanischen Maler und Bildhauer Giuliano Vangi mit einer retrospektiven Ausstellung.

Vom 12. April bis 12. Mai 2019 widmet die Galleria Bottegantica in Mailand Giuliano Vangi (Barberino di Mugello, 1931) eine Retrospektive mit dem Titel Giuliano Vangi. Vom Bleistift zum Meißel.

Der in Florenz ausgebildete toskanische Künstler hat im Laufe seiner Karriere das Konzept der Bildhauerei erneuert, indem er über die Architektur und die räumliche Dimension hinausging. Er arbeitet mit zahlreichen Materialien wie Stein, Terrakotta, Harz, Elfenbein und Metall und hat eine persönliche und originelle Sprache entwickelt. Während seines Aufenthalts in Brasilien zwischen 1959 und 1962 arbeitete er an derAbstraktion, stellte im Museum von São Paulo aus und nahm an einer Wanderausstellung in den Vereinigten Staaten teil.



Zu sehen sind zwanzig Skulpturen und eine Reihe von Zeichnungen, die zwischen 1960 und den frühen 2000er Jahren entstanden sind und denMenschen von heute, den Spiegel der zeitgenössischen Gesellschaft, zum Thema haben.
Angefangen mit dem Walking Man (1967), bringt der Künstler seine Aufmerksamkeit für die Kulturen der Vergangenheit zum Ausdruck, wie in Beatrice (1997), Woman and Poetry (2002).

Vangi stellt sich auch in einen Dialog mit den großen Bildhauern des 19. und 20. Jahrhunderts: Medardo Rosso, Adolfo Wildt, Arturo Martini, Marino Marini. Skulpturen wie Ragazzo con le mani in tasca (1986), die 1989 in der Promotrice in Turin und 1991 im Castel Sant’Elmo in Neapel ausgestellt wurden, zeichnen sich durch die Darstellung einsamer Figuren aus, die in Meditation und Reflexion gefangen sind: Hier wird die Kompaktheit des Materials mit der Spiritualität des dargestellten Subjekts in einen Dialog gebracht.
Ein weiteres Thema ist die Beziehung zwischen Mensch und Natur in ihren widersprüchlichsten Aspekten, wobei die zerstörerische Kraft der Natur hervorgehoben wird. Ein Beispiel dafür ist Katrina (2014), das sich auf den Wirbelsturm bezieht, der die Vereinigten Staaten 2005 verwüstete.

Die vorbereitenden Zeichnungen der Ausstellung, die mit Bleistift, Kohle, Pastell oder Mischtechnik angefertigt wurden, lassen den Übergang vom Realen zum Mentalen erkennen: Gesichter und Körper werden mit besonderer Sorgfalt und Aufmerksamkeit für Anatomie und Somatik gezeichnet.

Die von Enzo Savoia, Stefano Bosi und Valerio Mazzetti Rossi kuratierte Ausstellung ist Teil des Projekts Contemporary / Lab, mit dem die Galleria Bottegantica die wichtigsten Künstlerpersönlichkeiten unserer Zeit würdigen möchte.

Für Informationen: www.bottegantica.com

Quelle: Presseinformation

Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag von 10 Uhr bis 13 Uhr und 15 Uhr bis 19 Uhr.

Eintritt frei.

Bild: Giuliano Vangi, Studio di figura (1977; Mischtechnik auf Papier, 48 x 69,5 cm)

Die Galerie Bottegantica in Mailand huldigt den Skulpturen von Giuliano Vangi
Die Galerie Bottegantica in Mailand huldigt den Skulpturen von Giuliano Vangi


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