Vom 23. September bis zum 15. Oktober 2022 präsentieren die LeoGalleries in Monza die Einzelausstellung Sollievi von Armando Fettolini (Mailand, 1960), kuratiert von Matteo Galbiati. Der Künstler kehrt mit einer neuen Kollektion zurück, die ihn über die chromatische Evidenz hinausführt, die schon immer ein charakteristisches Merkmal seiner Arbeit war.
Jenseits der Blautöne hat Fettolini neue Horizonte gefunden, die die Linienführung und die Anmutung von Bergen haben. Eine neue künstlerische Spekulation, bei der die Linie wieder zur Erde wird und dem Blau “die Möglichkeit gibt, wieder Himmel zu sein”. Ein Zyklus von Werken mit einer neuen Vitalität, in dem das Bedürfnis des Künstlers “mit spürbarer Erleichterung den anderen Weg auszudrücken, der in seinen Werken auftaucht und der ihn nach und nach zu neuen Ergebnissen führt, die es zu entdecken und zu erforschen gilt. Man spürt eine wiedergefundene Ruhe, eine Erleichterung, die sich in Lyrik hüllt und es schafft, sich über die Pracht des Blaus zu erheben”.
“Die faszinierende Qual, die das Blau verkörpert, dessen Wahrheitsgehalt vielleicht erschöpft war, hat ihn dazu gebracht, etwas anderes zu beobachten”, so Galbiati im Begleittext des Ausstellungskatalogs.
“Indem er in das Blau eindrang und seine äußerste Grenze erreichte, konnte Fettolini eine Erleichterung spüren, einen Atemzug, ein Innehalten nach so viel ungestümer Suche”, so Galbiati weiter. Und aus dieser Erleichterung heraus, hinter der Ausdünnung des Blaus, taucht die Silhouette eines Berges auf, “manchmal konkret erkennbar, in anderen Fällen der Fantasie, ausgeführt mit einem mnemonischen Automatismus, einer Präsenz, die immer klarer und deutlicher wird”. Zu sehen sind die Papierschichten, auf denen die Künstlerin der Farbe Körper und Dreidimensionalität verliehen hat, so dass taktile und konkrete Erhebungen und Verdichtungen aus dem Werk hervorgehen".
Parallel zu der von den LeoGalleries geförderten Ausstellung, in der Fettolinis neueste und unveröffentlichte Werke zu sehen sind, findet in den Räumen des Monastero della misericordia in Missaglia eine weitere Einzelausstellung statt, die die Entwicklung seiner Kunst erzählt.
Bild: Armando Fettolini, Quinte e sipari (2022; Mischtechnik auf Platte und Seidenpapier, 80 x 90 cm)
Die Einzelausstellung von Armando Fettolini in Monza: eine neue Kollektion wird gezeigt |
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