Vom 14. Oktober 2017 bis zum 7. Januar 2018 widmet der Palazzo dei Diamanti in Ferrara die erste monografische Ausstellung Carlo Bononi, einem im 17. Jahrhundert tätigen Künstler, dessen Name, obwohl wenig bekannt, mit Caravaggio und Zurbarán verglichen wird.
Carlo Bononi, der von Guido Reni als “nicht gewöhnlicher Maler” mit “großen und primären Fähigkeiten” und “einer großen Weisheit in der Zeichnung und in der Kraft der Farben” gepriesen wurde, malte mythologische Szenen, Altarbilder und große dekorative Zyklen mit einem Malstil, der auf Emotionen, auf der intimen und sentimentalen Beziehung zwischen den dargestellten Personen und dem Betrachter beruht.
In den Dekorationen von Santa Maria in Vado setzt er das Licht gekonnt ein und greift auf Theatralik zurück, aber in Gemälden wie"Das Wunder von Soriano" oder"Der Schutzengel" wird der Künstler zum großen Naturalisten.
"Carlo Bononi. L’ultimo sognatore dell’Officina ferrarese" wird von Giovanni Sassu und Francesca Cappelletti kuratiert und von der Stiftung Ferrara Arte und der Galerie für moderne und zeitgenössische Kunst in Ferrara organisiert.
Öffnungszeiten: Täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet, mit besonderen Abendöffnungen am 31. Oktober bis 22.30 Uhr und am 31. Dezember bis 23.30 Uhr.
Eintrittskarten: Voller Preis 11 Euro, ermäßigter Preis 9 Euro.
Für weitere Informationen: www.palazzodiamanti.it
Bild: Carlo Bononi, Schutzengel (1625-30, Öl auf Leinwand, 240 x 141 cm; Ferrara, Pinacoteca Nazionale (mit freundlicher Genehmigung von MiBACT)
Der Palazzo dei Diamanti in Ferrara widmet Carlo Bononi im Oktober die erste monografische Ausstellung |
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