Vom 29. April bis zum 24. Juli 2022 zeigt dasZentralinstitut für Grafik in Rom (Ausstellungsräume des Palazzo della Calcografia, Via della Stamperia 6, in der Nähe des Trevi-Brunnens) die Ausstellung Acquisizioni 2019-2022. Zentralinstitut für Grafik, die die Neuerwerbungen der letzten drei Jahre präsentiert. Darunter befindet sich auch Sitzender Männerakt, ein Aquarell des österreichischen Künstlers Egon Schiele (1890-1918) aus dem Jahr 1910, eine Rarität angesichts der geringen Präsenz seiner Werke in Italien.
Aber nicht nur Schiele ist ein Grund für das Interesse an der Ausstellung, es gibt auch andere Premieren. Neben dem Werk Schieles, das auf jeden Fall den Höhepunkt der gesamten Ausstellung darstellt, sind während des vierjährigen Bezugszeitraums weitere bemerkenswerte Zeichnungen in den Fundus desRömischen Instituts sind in den vier Jahren des Bezugszeitraums weitere Zeichnungen von beträchtlichem Wert in den Fundus des Römischen Instituts gelangt, wie das Blatt von Berninis Ambitus mit einer von der Piazza del Popolo inspirierten Szene, dann eine Schlachtszene von Guglielmo Cortese, genannt Borgognone (1628-1679), und wiederum zwei große vorbereitende Studien von Luigi Ademollo (1754-1849), die in der Ausstellung zum ersten Mal zu bewundern sind. Die Ausstellung umfasst auch grafische Zeugnisse aus dem 20. Jahrhundert, die sich auf die Tätigkeiten und Beziehungen von Carlo Alberto Petrucci (1881-1963) und Alfredo Petrucci (1888-1969) beziehen, die in der Zeit zwischen den beiden Kriegen und in den ersten Jahren des wirtschaftlichen Aufschwungs die Calcografia bzw. das Gabinetto nazionale delle stampe leiteten. Zu sehen sind unter anderem Werke von Alberto Martini, Mario Sironi, Umberto Prencipe, Luigi Bartolini, Anselmo Bucci und Duilio Cambellotti sowie ein seltenes Tanka, eine unveröffentlichte poetische Komposition von Harukichi Shimoi (1883-1954). Auch der zeitgenössischen Kunst wird Raum gegeben, wobei die Sprachen der heutigen Kunst durch Werke von Nunzio, Marisa Albanese, Nikè Arrighi Borghese und Lisetta Carmi sowie von Künstlern der jüngsten Generationen wie Helen Cammock, Cascione & Lusciov und den im Rahmen des Projekts Cantica 21 zur Feier des Dante-Jahres erworbenen Werken von Andrea Martinucci und Marta Roberti vertreten sind.
In den Künstlerbüchern der Editionen von Il ragazzo Innocuo, Associazione Culturale La Luna und Stamperia d’arte Albicocco treten Wort und Gravur durch Mario Ceroli, Mario Luzi, Valerio Magrelli, Emilio Vedova, Massimo Cacciari und andere in Dialog. Die Fotografie schließlich ist mit einigen ikonischen Porträts von Ghitta Carell und einigen Abzügen von Autoren vertreten, die sowohl von den modernistischen Tendenzen der italienischen Fotografie (Bruno Stefani und Riccardo Moncalvo) als auch von der Fotoreportage der 60er bis 70er Jahre (Calogero Cascio, Antonio Sansone, Fausto Giaccone und Mario Dondero) zeugen, mit Bildern, die an einige herausragende Momente der Geschichte des letzten Jahrhunderts erinnern. Neben den Fotografien wird eine Auswahl von Bänden aus der fotografischen Bibliothek von Luigi Albertini präsentiert, die insbesondere der Dokumentarfotografie und dem internationalen Fotojournalismus des 20.
Jahrhunderts gewidmet ist. Die von Rita Bernini, Gabriella Bocconi und Maria Francesca Bonetti in Zusammenarbeit mit Ilaria Savino kuratierte Ausstellung bietet dem Publikum insgesamt fünfzig Werke, die einen Überblick (darunter Drucke, Zeichnungen, Fotografien, Künstlervideos und Bücher) über die Objekte geben, die durch Schenkungen und Ankäufe in den Besitz desZentralinstitut für Grafik durch Schenkungen und Ankäufe in den letzten Jahren (2019-2022) gekommen sind, einem Zeitraum, in dem trotz aller Einschränkungen durch die Pandemie die Aktivitäten zur Bewahrung des Erbes und zur Bereicherung der Sammlungen ununterbrochen fortgesetzt wurden.
Besuchszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr, letzter Einlass um 17.45 Uhr. Eintrittskarten: Vollpreis 6,00 €; ermäßigt 2,00 € (für Studenten zwischen 18 und 25 Jahren); kostenlos; Eintrittskarten können nur über das Vivaticket erworben werden. Eintritt nur mit Mundschutz. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Zentralinstituts für Grafik.
Das Zentralinstitut für Grafik präsentiert seine Neuerwerbungen. Auch eine Zeichnung von Schiele |
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