Vom 11. März bis 29. Juni 2025 zeigt das Kunsthistorische Museum in Wien die Ausstellung Arcimboldo - Bassano - Bruegel. Die Zeiten der Natur, kuratiert von Francesca Del Torre Scheuch, mit Ausstellungsgestaltung von Gerhard Veigel.
Im Mittelpunkt der großen Frühjahrsausstellung stehen zwei universelle Themen: Zeit und Natur. Die Ausstellung erforscht die Verbindung zwischen Mensch und Umwelt imEuropa des 16. Jahrhunderts und beleuchtet die unterschiedlichen künstlerischen Darstellungsweisen dieser Aspekte. Besonderes Augenmerk wird auf die Darstellung des Zeitablaufs durch die Zyklen der Natur, wie die Jahreszeiten und Monate, gelegt.
Die Renaissance, eine Zeit großer kultureller, wissenschaftlicher und technologischer Entwicklungen, brachte tiefgreifende Veränderungen in der Gesellschaft mit sich. Charakteristisch für diese Zeit sind das Bevölkerungswachstum, der Humanismus, die Entwicklung von Wissenschaft und Technik sowie Reisen, die das Wissen über die Welt erweitern.
Mit mehr als achtzig Werken besitzt das Kunsthistorische Museum die weltweit größte Sammlung von Werken der Familie Bassano, die für ihre meisterhafte Natur- und Landschaftsmalerei berühmt ist. Ein kürzlich durchgeführtes Forschungsprojekt, das sich mit dieser Malerfamilie und ihrer Werkstatt befasst, gab den Anstoß für die Realisierung dieser Ausstellung, in der über 140 Werke gezeigt werden. Darunter befinden sich Meisterwerke von Pieter Bruegel dem Älteren, Giuseppe Arcimboldo, Jacopo Bassano und seinem Sohn Leandro sowie Meisterwerke von Leonardo da Vinci und Albrecht Dürer. Die Ausstellung analysiert sowohl den kunstgeschichtlichen Aspekt der Werke als auch ihren Inhalt, indem sie die ursprünglichen Absichten der Auftraggeber und die Bedeutung der Werke im Kontext ihrer Zeit untersucht. Ziel ist es, zu zeigen, wie die Künstler der Renaissance die Beziehung zur natürlichen Welt interpretierten.
Zu sehen sind Gemälde, Skulpturen, Wandteppiche, Uhren, Globen, wissenschaftliche Instrumente, Kalender, kostbare Handschriften und Drucke nicht nur aus dem Kunsthistorischen Museum, sondern auch aus wichtigen internationalen Museen und Wiener Institutionen. Dazu gehören die Albertina in Wien, die Uffizien in Florenz, das Metropolitan Museum of Art in New York, die National Gallery in London, das Rijksmuseum in Amsterdam, die Österreichische Nationalbibliothek in Wien, der Royal Collection Trust in London und das Szépmüvészeti Múzeum in Budapest.
Die Ausstellung lädt den Besucher auf eine faszinierende Reise durch die Kunst ein, von den ersten Erkenntnissen über Naturphänomene um 1500 bis zur Geburt des Stilllebens im 17. Jahrhundert, als die Natur zum absoluten Protagonisten der Kunstwerke wurde.
Infos: https://www.khm.at/en/
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Das Vergehen der Zeit durch die Zyklen der Natur: Meisterwerke der Renaissance in Wien zu sehen |
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