Vom 3. Oktober 2023 bis zum 31. März 2024 zeigt das Museo Picasso Málaga die von Eric Troncy kuratierte Ausstellung The Echo of Picasso, die die zeitgenössische Kunst anhand des Dialogs analysiert, den internationale Künstler mit der Kunst und der Figur von Pablo Picasso geführt haben.
Die Ausstellung versammelt fünfundachtzig Werke von mehr als fünfzig Künstlern, darunter Picasso selbst, Willem de Kooning, Jean-Michel Basquiat, Louise Bourgeois und Jeff Koons, um einen doppelten Dialog zu analysieren: den Dialog, den einige bereits zu Lebzeiten Picassos aufgenommen haben, und den Einfluss Picassos, den zeitgenössische Künstler in ihren Werken erkennen. In der Tat hatte der Künstler einen tiefgreifenden Einfluss auf die Kunstwelt: Man könnte sagen, dass es vor ihm keinen Künstler gab, der eine so große Anhängerschaft und Bewunderer wie die Kritiker hatte. Fünfzig Jahre nach dem Tod des Künstlers scheint es angebracht, von “Echos” zu sprechen, sowohl im Hinblick auf den zeitlichen Abstand als auch auf die Resonanz, die von neuen Stimmen ausgeht.
So stellt die Ausstellung einerseits das Werk Picassos neben das von Künstlern wie Francis Bacon, Maria Lassnig, George Condo oder Martin Kippenberger, die sich zu seinem Einfluss auf ihr Schaffen bekannt haben. Andererseits präsentiert sie zeitgenössische Künstler wie Claire Tabouret, Rashid Johnson, Brian Calvin oder Farah Atassi, von denen siebzehn ihre Werke speziell für das Ausstellungsprojekt geschaffen haben und daher zum ersten Mal ausgestellt werden.
Von den fünfundachtzig ausgestellten Werken stammen achtzehn von Pablo Picasso selbst, vor allem das großformatige Gemälde Das Massaker von Korea aus dem Picasso-Museum in Paris, das seit fünfzehn Jahren nicht mehr nach Spanien zurückgekehrt ist.
Die Ausstellung des Picasso-Museums Málaga ist genau auf dasEcho der künstlerischen Praktiken Picassos in der heutigen Zeit und vor allem in der heutigen globalisierten Kunstwelt ausgerichtet. Die Einzigartigkeit dieser Ausstellung, so Troncy, liegt darin begründet, dass sie “einerseits die außergewöhnliche Präsenz Picassos in unserer Vorstellungskraft erforscht und andererseits das tiefe Zeichen, das seine ständige Suche nach neuen künstlerischen Ausdrucksformen in den Anliegen der jüngsten Generationen hinterlassen hat”.
Die Ausstellung erforscht die visuelle Erfahrung dieser Resonanzen durch außergewöhnliche Leihgaben von Künstlern aus den 1920er Jahren bis heute. Das Ausstellungsprojekt bietet eine traumhafte Reise durch die Echos von Pablo Picassos Experimenten, die in verschiedenen Epochen, Stilen und Generationen erlebt werden können. Das Publikum ist eingeladen, das Werk des Künstlers neu zu überdenken und einen modernen Picasso mit den Augen von Künstlern anderer Generationen neu zu entdecken.
Das Museum bietet einen Audioguide in spanischer und englischer Sprache an, der das Publikum bei der Erkundung der ausgestellten Werke und des Ausstellungsweges unterstützt, manchmal mit Zitaten der Künstler selbst. Außerdem gibt es Workshops für Erwachsene zu einigen der in der Ausstellung gezeigten künstlerischen Techniken sowie eine Reihe von Treffen mit Künstlern und Experten. Das Kultur- und Bildungsangebot wird durch ein umfangreiches Programm für Kinder und Familien, ein weiteres für alle Bildungsschichten und ein Projekt zur sozialen Teilhabe von Frauen in prekären Situationen bereichert.
Zur Ausstellung erscheint ein umfassender Katalog mit Biografien aller ausgestellten Künstler, einem Text des Kurators und einem Essay des Picasso-Experten Michael Fitzgerald. Das Picasso Echo ist Teil des internationalen Programms zur Feier des 50. Todestages des Künstlers und wird in Zusammenarbeit mit der Almine und Bernard Ruiz-Picasso-Stiftung sowie mit Unterstützung des Musée National Picasso-Paris und der Spanischen Nationalen Kommission zum Gedenken an den 50sten Todestag von Pablo Picasso organisiert. Die Ausstellung im Picasso-Museum Málaga wird in Zusammenarbeit mit der Stiftung “La Caixa” realisiert.
Das Picasso-Museum Málaga widmet sich in einer Ausstellung dem Nachhall Picassos in der Kunstwelt |
Achtung: Die Übersetzung des italienischen Originalartikels ins Deutsche wurde mit Hilfe automatischer Tools erstellt. Wir verpflichten uns, alle Artikel zu überprüfen, aber wir garantieren nicht die völlige Abwesenheit von Ungenauigkeiten in der Übersetzung aufgrund des Programms. Sie können das Original finden, indem Sie auf die ITA-Schaltfläche klicken. Wenn Sie einen Fehler finden, kontaktieren Sie uns bitte.