Das MANN in Neapel zeigt "Thalassa", eine große Ausstellung über die Errungenschaften der Unterwasserarchäologie


Vom 12. Dezember 2019 bis zum 9. März 2020 zeigt das MANN in Neapel die Ausstellung Thalassa, Unterwasserwunder aus dem Mittelmeer.

Die Ausstellung Thalassa, versunkene Wunder des Mittelmeers, die den Errungenschaften der Unterwasserarchäologie gewidmet ist, wird vom 12. Dezember 2019 bis zum 9. März 2020 im Archäologischen Nationalmuseum in Neapel zu sehen sein.

Im Salone della Meridiana beginnt die Reise durch ein Portal, das den Besucher fast durch die Säulen des Herkules schiebt. Die Ausstellung, die ein wahres Resümee dessen darstellt, was die Unterwasserarchäologie seit 1950 bis heute ans Licht gebracht hat, versammelt rund vierhundert Funde aus renommierten italienischen und internationalen Institutionen. Symbolischer Mittelpunkt der Ausstellung ist derFarnese-Atlas, ein Meisterwerk aus Marmor aus dem 2. Jahrhundert n. Chr.: Der Besucher folgt mit Hilfe von Inszenierungen und Lichtspielen den im oberen Teil der Skulptur dargestellten Sternbildern und folgt so auf einem eindrucksvollen künstlerischen Weg zwischen Vergangenheit und Gegenwart dem Modus der antiken Seefahrer, die ihre Reise nach dem Himmel ausrichteten. Das Leitmotiv dieser originellen Reiseroute ist die Entdeckung des Mittelmeers, das seit den ältesten historischen Wurzeln der westlichen Zivilisationen in verschiedenen Bedeutungen interpretiert (und erlebt) wurde: Kultur, Wirtschaft, Gesellschaft, Religion, Natur und Landschaft sind Begriffe, die immer mit dem Mare Nostrum verbunden waren.



So hat das Thema der Verbindung (von zeitlichen Dimensionen, Disziplinen, wissenschaftlichen Inhalten und Kommunikationssprachen) das Ausstellungsprojekt Thalassa seit seiner Entstehung geprägt: Die Ausstellung entstand nämlich im größeren Rahmen der Zusammenarbeit zwischen MANN und derAbteilung für kulturelles Erbe und Identität der Region Sizilien; diese Synergie wurde durch das Engagement von Professor Sebastiano Tusa ermöglicht, einem international renommierten Archäologen, der bei der Flugzeugkatastrophe im März 2019 tragisch ums Leben kam. Teichos. Services and Technologies for Archaeology entwickelte das wissenschaftliche Projekt der Ausstellung, die von Paolo Giulierini, Sebastiano Tusa, Salvatore Agizza, Luigi Fozzati und Valeria Li Vigni kuratiert wurde. Die Ausstellung wurde auch im Rahmen eines Netzwerks mit dem Archäologischen Park von Paestum gefördert, in dem die “Zwillingsausstellung” Poseidonia. Città d’acqua " über Archäologie und Klimawandel und mit demArchäologischen Park Campi Flegrei, der die Ausstellung " I pionieri dell’archeologia subacquea nell’area flegrea e in Sicilia" beherbergt.

“Thalassa ist nicht nur eine Ausstellung über das antike Mittelmeer”, sagt MANN-Direktor Paolo Giulierini, “sondern vor allem ein Beispiel für die Methode. Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen die wissenschaftliche Forschung, die Unterstützung durch staatliche und lokale Behörden, der Beitrag von Universitäten, die Professionalität junger Archäologen und die innovativen Maßnahmen privater Technologieunternehmen. Insgesamt stellt Thalassa kulturelle Verbindungen zwischen vielen Stätten in Kampanien, dem Süden und anderen Mittelmeerländern her. Es handelt sich um eine historische Verbindung, die jedoch die Idee verstärken soll, dass das Mare Nostrum eine Brücke und keine Trennung ist. Wir alle haben eine Aufgabe zu erfüllen: Wir müssen das Zeugnis zurückholen, das das Kind, das vor einigen Monaten auf tragische Weise ertrunken ist, bei sich trug. Dieses Zeugnis betrifft nämlich nicht ihn, sondern uns. Wir sind diejenigen, die jetzt auf dem Prüfstand stehen: Wir werden keine andere Gelegenheit haben, um zu zeigen, dass auch die Kultur den Menschen wachsen lassen kann, und zwar durch eine Forschung, die uns nicht nur zu einer inhaltlichen, sondern auch zu einer ethischen Reifung führt”.

Alle Informationen finden Sie auf der offiziellen Website von MANN.

Das MANN in Neapel zeigt
Das MANN in Neapel zeigt "Thalassa", eine große Ausstellung über die Errungenschaften der Unterwasserarchäologie


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