Das LAC in Lugano wird mit einer Fotoausstellung von Hechenkblaikner über den Massentourismus und die Auswüchse von Ishgl wiedereröffnet.


Das MASI im LAC in Lugano öffnet wieder seine Pforten und präsentiert bis zum 6. September 2020 die Fotoausstellung Lois Hechenblaikner. Ischgl und mehr.

Ab heute ist das MASI im LAC in Lugano wieder für das Publikum geöffnet und präsentiert das Fotoprojekt Lois Hechenblaikner. Ischgl und mehr. Ein Pop-up-Projekt(ion), das bis zum 6. September 2020 besucht werden kann. Die neueste Aufnahmeserie des österreichischen Fotografen Lois Hechenblaikner dokumentiert die weniger bekannte und respektlose Seite des Tiroler Ferienortes Ischgl.

Von den Alpen als erhabenem und meditativem Ort der Begegnung mit der Natur bis hin zu den ausdrucksstarken Aufnahmen von Lois Hechenblaikner, die eine Realität zeigen, die ganz anders ist als die üblichen Erwartungen, die mit dem Massenskitourismus und den damit einhergehenden Veränderungen für Natur und Mensch verbunden sind.



Die Sammlung von Bildern dokumentiert eines der beliebtesten Skigebiete. Es ist nicht nur ein Urlaubsort, sondern vor allem ein Ziel fürAprès-Ski-Enthusiasten: Konzerte, Nachtleben, Veranstaltungen, die oft “over the top” sind, von Hechenblaikner selbst als Delirium Alpinum bezeichnet, und die im vergangenen März die Aufmerksamkeit der Medien auf sich zogen, weil sie Ischgl zu einem der wichtigsten Ausbruchsorte des Coronavirus in Europa machten.

Die Aufnahmen in der Ausstellung stehen jedoch nicht ausschließlich im Zusammenhang mit den jüngsten Ereignissen, sondern zeugen von der Recherche des Fotografen, der seit mehr als 30 Jahren verschiedene Aspekte des Tiroler Skitourismus dokumentiert. In Ischgl wollte der Künstler in festlichen Momenten, die oft von Chaos geprägt sind, unter die Touristen eintauchen und mit seiner Kamera Momente einfangen, aber auch das Geschehen hinter den Kulissen dokumentieren: die Skianlagen, Neubauten und Nachtlokale.

Die ausdrucksstarke Serie von mehr als zweihundert Bildern, die in jahrelanger Arbeit zusammengetragen wurde, kann als soziologische und fotografische Untersuchung der Eventkultur und des Massentourismus betrachtet werden, um einen Einblick in die Mechanismen der alltäglichen Industrie zu gewinnen.

Bild: Lois Hechenkblaikner Ischgl 2012 © Lois Hechenblaikner

Das LAC in Lugano wird mit einer Fotoausstellung von Hechenkblaikner über den Massentourismus und die Auswüchse von Ishgl wiedereröffnet.
Das LAC in Lugano wird mit einer Fotoausstellung von Hechenkblaikner über den Massentourismus und die Auswüchse von Ishgl wiedereröffnet.


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