Das Kunstmuseum Mendrisio zeigt eine große Ausstellung über altindische Kunst


Das Kunstmuseum Mendrisio zeigt bis zum 26. Januar 2020 eine grosse Ausstellung zur altindischen Kunst.

Bis zum 26. Januar 2020 zeigt das Museo d’arte Mendrisio die grosse Ausstellung Ancient India. Meisterwerke aus Schweizer Sammlungen, kuratiert von Christian Luczanits, einem Experten für indische Kunst an der London School of Oriental and African Studies.

Die Ausstellung zeigt den Wandel in der Darstellung von Gottheiten in der indischen Welt, von den frühesten figürlichen Darstellungen bis zu den späteren esoterischen Ausdrucksformen. Ohne den Anspruch zu erheben, die Gesamtheit der altindischen Kunst zu erfassen, was den Rahmen sprengen würde, zeigt die Ausstellung wesentliche Aspekte auf. Die Exponate sind vielmehr repräsentativ für daswestliche Interesse an der indischen Kunst, in der buddhistische und pazifistische Themen vorherrschen.



Die Ausstellung ist in neun Abschnitte unterteilt: Poetische Metaphern; Legendäre Tiere; Vergleichende Traditionen; Erbauliche Geschichten; Weibliche Kräfte; Esoterische Zweige; Wunder; Göttliches Paar; Kosmische Göttlichkeit. Die Besucher können Skulpturen aus verschiedenen Regionen Indiens, Pakistans und Afghanistans bewundern, die einen Zeitraum von vierzehn Jahrhunderten, vom 2. Jahrhundert vor Christus bis zum 12.

Zu den bedeutendsten Werken der Ausstellung gehört eine Balustradensäule mit einer Salabhanjika, die aus dem 1. Jahrhundert n. Chr. stammt und auf beiden Seiten geschnitzt ist: Auf der einen Seite ergreift eine weibliche Figur einen Zweig voller Früchte, der die Fruchtbarkeit der Natur symbolisiert, und auf der anderen Seite vier Szenen aus Legenden.

Eine Bronze mit der Darstellung von Parvati, die zusammen mit zwei anderen Gottheiten ein Prozessionsbild bildete; eine Skulptur mit der Darstellung von Maitreya, dem zukünftigen Buddha, dessen Kult zuerst in der Region Gandhara entstand. Außerdem eine Skulptur, die Tara Verde, die Göttin des Mitgefühls, darstellt; der Türsturz eines Portals mit Darstellungen von Tieren und Fabelwesen. Und eine Szene mit Prinz Mandhata, der das himmlische Leben genießt.

Mehr als siebzig kleine, mittlere und großeSkulpturen sollen eine außergewöhnliche und umfassende Einführung in die alte Kunst einer der komplexesten und faszinierendsten Zivilisationen sein.

Infos: www.mendrisio.ch/museo

Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr; samstags, sonntags und feiertags von 10 bis 18 Uhr. Montags geschlossen, außer an Feiertagen.

Eintrittspreise: Vollpreis 10 Euro, ermäßigt 8 Euro.

Bild: Kopf des Buddha (4.-5. Jahrhundert n. Chr.; Stuck, 50 cm; Gandhara, Taxila (?))

Das Kunstmuseum Mendrisio zeigt eine große Ausstellung über altindische Kunst
Das Kunstmuseum Mendrisio zeigt eine große Ausstellung über altindische Kunst


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