Das Kunstmuseum Bern widmet der Gruppe Nabis und ihren wichtigsten Vertretern eine Ausstellung


Das Kunstmuseum Bern widmet den Künstlern der Gruppe der Nabis vom 13. Mai bis 16. Oktober 2022 eine Ausstellung mit Werken von Pierre Bonnard, Maurice Denis, Félix Vallotton und Édouard Vuillard.

Vom 13. Mai bis 16. Oktober 2022 zeigt das Kunstmuseum Bern die Ausstellung Vivre notre temps! Bonnard, Vallotton und die Nabis, kuratiert von Marta Dziewanska in Zusammenarbeit mit Livia Wermuth.

Die Gruppe der Nabis, die 1888 um die Künstler Pierre Bonnard, Maurice Denis, Félix Vallotton und Édouard Vuillard gegründet wurde, steht für die Anfänge der modernen Kunst. Die Ausstellung aus der Sammlung Hahnloser/Jaeggli im Kunstmuseum Bern zeigt die wichtigsten Werke der Exponenten dieser Bewegung und macht die vielfältigen Verbindungen zu Paul Gauguin und Odilon Redon deutlich.



Der Titel Vivre notre temps! ist inspiriert von einer Aussage der Schweizer Sammlerin und Künstlerin Hedy Hahnloser, in der sie ihre Überzeugung zum Ausdruck bringt, dass wir nur durch den Austausch zwischen Künstlern und kreativen Zeitgenossen den Sinn und die Ziele unserer Generation besser verstehen und Spuren in unserer Gegenwart hinterlassen können. Die Ausstellung im Kunstmuseum Bern ist dieser wichtigen Künstlergruppe gewidmet. Obwohl die Nabis nicht durch einen einzigen Stil und eine einzige Technik gebunden sind, basieren ihre Werke auf denselben revolutionären Ideen dieser Epoche des Umbruchs zu Beginn des 20.

Eines der zentralen Themen der Ausstellung ist der intime Raum als Quelle der Inspiration. Im Gegensatz zu den Impressionisten sind die Nabis nicht daran interessiert, das pulsierende Leben der Stadt mit ihren überfüllten Boulevards, Plätzen und belebten Parks darzustellen, sondern richten ihre Aufmerksamkeit auf ihre unmittelbare Umgebung und zeigen Figuren in intimen Räumen im lokalen Stil, Landschaften, Alltagssituationen und Stillleben. Ihre Figuren sind hauptsächlich in häuslichen Situationen dargestellt, in ruhigen Momenten im Schlafzimmer, im Wohnzimmer, auf dem Balkon oder im Hinterhof. Ihre Werke strahlen etwas Ungewöhnliches und Flüchtiges aus und haben keine naturalistische Anmutung: Die Gruppe nutzt diese Sujets, um neue Formen der Darstellung und neue Wahrnehmungen zu erforschen. Die Arbeiten zeichnen sich durch monochrome Hintergründe aus, narrative Elemente fehlen oft und die Grenzen zwischen Porträt und Stillleben sind oft fließend. Die Figuren nehmen den Raum nicht als Subjekte ein, sondern verschmelzen mit ihm.

Im Vergleich der Werke der Nabis mit den Arbeiten ihrer wichtigsten Vorbilder Paul Gauguin und Odilon Redon zeigt die Ausstellung deutlich deren Einfluss.

Die Ausstellung wird unterstützt von der Credit Suisse, dem Kanton Bern, der Burgergemeinde Bern und der UNIQA Kunstversicherung.

Infos: www.kunstmuseumbern.ch

Bild: Pierre Bonnard, In einem südlichen Garten (La siesta) (um 1914; Öl auf Leinwand, 84 x 113 cm; Bern, Kunstmuseum)

Das Kunstmuseum Bern widmet der Gruppe Nabis und ihren wichtigsten Vertretern eine Ausstellung
Das Kunstmuseum Bern widmet der Gruppe Nabis und ihren wichtigsten Vertretern eine Ausstellung


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