Das Jacquemart-André widmet Füssli eine Monografie zwischen Traum und Fantasie


Im Musée Jacquemart-André in Paris ist bis zum 23. Januar 2023 eine monografische Ausstellung zu sehen, die Johann Heinrich Füssli gewidmet ist, einem Maler, dessen Kunst zwischen Traum und Fantasie oszilliert.

Bis zum 23. Januar 2023 zeigt das Musée Jacquemart-André in Paris die Ausstellung Füssli, zwischen Traum und Fantasie, die dem in der Schweiz geborenen britischen Maler Johann Heinrich Füssli gewidmet ist.

Die Ausstellung zeigt rund sechzig Werke aus öffentlichen und privaten Sammlungen, die die wichtigsten Themen in Füsslis Schaffen beleuchten. Von Shakespeare-Sujets über Darstellungen von Träumen, Albträumen und Erscheinungen bis hin zu mythologischen und biblischen Illustrationen pendelt der Künstler mit seiner Kunst zwischen Traum und Fantasie. Er begann seine künstlerische Laufbahn recht spät, während einer frühen Reise nach London, unter dem Einfluss von Sir Joshua Reynolds, Präsident der Royal Academy. Nach einem langen Aufenthalt in Italien, bei dem ihn vor allem die Kunst Michelangelos faszinierte, kehrte er zurück und ließ sich Ende der 1770er Jahre in London nieder. Füssli liess sich von literarischen Werken inspirieren und ließ sie durch den Filter seiner Vorstellungskraft laufen. In seiner Malerei entwickelte er eine traumhafte und dramatische Sprache, in der das Wunderbare und das Fantastische, das Erhabene und das Groteske ständig aufeinandertreffen.



Die aktuelle Ausstellung im Musée Jacquemart-André ist die erste Füssli gewidmete monografische Ausstellung in Paris seit 1975, und Gemälde dieses berühmten Künstlers sind in französischen Sammlungen nur selten zu finden. Das Publikum hat somit die Gelegenheit, mythologische und biblische Geschichten, Darstellungen im Zusammenhang mit dem Shakespeare-Theater, insbesondere Macbeth, die Themen Alpträume, Träume und Erscheinungen, aber auch die weibliche Figur in seinem grafischen Werk zu bewundern.

Infos: https://www.musee-jacquemart-andre.com

Bild: Johann Heinrich Füssli, Romeo und Julia (1809; Öl auf Leinwand, 143 x 112 cm; Privatsammlung, Depot im Kunstmuseum Basel) Foto: Martin P. Bühler

Das Jacquemart-André widmet Füssli eine Monografie zwischen Traum und Fantasie
Das Jacquemart-André widmet Füssli eine Monografie zwischen Traum und Fantasie


Achtung: Die Übersetzung des italienischen Originalartikels ins Deutsche wurde mit Hilfe automatischer Tools erstellt. Wir verpflichten uns, alle Artikel zu überprüfen, aber wir garantieren nicht die völlige Abwesenheit von Ungenauigkeiten in der Übersetzung aufgrund des Programms. Sie können das Original finden, indem Sie auf die ITA-Schaltfläche klicken. Wenn Sie einen Fehler finden, kontaktieren Sie uns bitte.