Das Bagatti Valsecchi Museum widmet dem Architekten Pier Fausto Bagatti Valsecchi und seinem Archiv eine Ausstellung


Das Bagatti Valsecchi Museum in Mailand widmet dem kürzlich verstorbenen Architekten Pier Fausto Bagatti Valsecchi und seinem Archiv für Landschaftsarchitektur und Gärten eine Ausstellung.

Bis zum 25. Februar 2024 präsentiert das Bagatti Valsecchi Museum in Mailand Pier Fausto Bagatti Valsecchi und die Landschaftsarchitektur, die zweite Ausstellung des Ausstellungsprojekts Vivi L’archivio, das das archivarische Erbe der Bagatti Valsecchi Stiftung aufwerten soll. Die von Aurora Ghezzi und Lorenzo Vada kuratierte Ausstellung ist dem kürzlich verstorbenen Architekten Pier Fausto Bagatti Valsecchi und seinem derLandschaftsarchitektur und den Gärten gewidmeten Archiv gewidmet.

Pier Fausto Valsecchi, der untrennbar mit der Gründung der Fondazione Bagatti Valsecchi verbunden ist, war eine der Hauptfiguren des kulturellen Geschehens im Mailand der Nachkriegszeit. Er nahm regen Anteil an den weitreichenden künstlerischen Initiativen, die in der Mailänder Hauptstadt gefördert wurden: Er war eines der ersten Mitglieder des FAI-Vorstands und einer der Gründer von Italia Nostra. In den Reihen von Italia Nostra führte Pier Fausto das Konzept des englischen National Trust ein, einer gemeinnützigen Organisation, die sich um die Erhaltung und den Schutz historischer Stätten und natürlicher Schönheiten kümmert. Das Hauptinteresse von Pier Fausto gilt den Natur- und Landschaftsgütern: Er hat sein Leben der Erforschung von Gärten und historischen Residenzen gewidmet, die oft zu einheitlichen künstlerischen und monumentalen Kompendien zusammengefügt werden. Als Vorsitzender der Kommission für historische Gärten des Kulturministeriums hat er sich stets mit Begeisterung an den Debatten über den Schutz und die Aufwertung des landschaftlichen Erbes beteiligt und dabei sein Augenmerk auf die Kenntnis und Erhaltung des botanischen Erbes gerichtet.

Mit dieser Ausstellung möchte das Museum einen seiner Gründer mit dem Material ehren, das Pier Fausto während seines langen Lebens mit Leidenschaft gesammelt und produziert hat, um ein theoretisches, gestalterisches und intellektuelles Porträt von ihm zu vermitteln. Pier Fausto Bagatti Valsecchi hat nämlich immer die Besonderheit des Gartens als Monument, das sich durch das Vorhandensein lebendiger Materialien auszeichnet, hervorgehoben, indem er den Garten sowohl als Monument als auch als Dokument betrachtete: Elemente, die daher untersucht, verglichen und bewahrt werden müssen.

Die Garderobe des Grünen Zimmers verwandelt sich in ein offenes Archiv, einen Ort der Erinnerung, der Zeugnisse enthält, die als Studienmaterial präsentiert werden und den Besucher zur Interaktion einladen. Eine Auswahl von sechzig Bänden aus der umfangreichen Sammlung von fast tausend Büchern über Garten, Landschaft und Botanik, die der Architekt im Laufe seines Lebens gesammelt hat, wird zu einer öffentlich zugänglichen Bibliothek. An der zentralen Wand wechseln sich Dias von seinen Reisen ab, die die methodische Art und Weise verdeutlichen, mit der er die verschiedenen Arten von Grün erforschte und untersuchte. Eine Auswahl von achtzig Dias aus seinem persönlichen Archiv verewigt japanische, holländische und englische Gärten sowie die Grünanlagen einiger italienischer Villen, die heute im Besitz der FAI sind, darunter die Villa Balbianello, der Masino-Park und die Villa in Casalzuigno, deren Restaurierung durch Pier Fausto zu sehen ist. Und wieder dokumentieren Bilder von der Hamburger Blumenmesse 1963 die kontinuierliche Erforschung und Aktualisierung der botanischen Welt. Auf der linken Seite bietet ein Overhead-Projektor dem Besucher einen seltenen Blick auf die privaten Gärten, die Pier Fausto selbst für seinen Wohnsitz in Cardano (Como) entworfen hat. An den Seitenwänden sind zwei außergewöhnliche Projekte zu sehen, die sich zum einen mit dem Thema Privatgarten und zum anderen mit derLandschaftsarchitektur befassen: das erste zeigt die Sorgfalt, mit der der Architekt an das Thema Garten herangegangen ist, indem er die Anordnung der verschiedenen botanischen Arten sorgfältig untersucht hat, um ein harmonisches Umfeld zu schaffen; das zweite zeugt von Pier Faustos Engagement für die Neugestaltung der Landschaft. Insbesondere das Projekt Extra Moenia für den Archäologischen Park von Pompeji, bei dem die Verbindung zwischen den Ausgrabungen und der umgebenden Naturlandschaft verbessert wurde.

Für Informationen: www.museobagattivalsecchi.org

Öffnungszeiten: Mittwoch von 13.00 bis 20.00 Uhr; Donnerstag und Freitag von 13.00 bis 17.45 Uhr; Samstag und Sonntag von 10.00 bis 17.45 Uhr. Montags und dienstags geschlossen.

Das Bagatti Valsecchi Museum widmet dem Architekten Pier Fausto Bagatti Valsecchi und seinem Archiv eine Ausstellung
Das Bagatti Valsecchi Museum widmet dem Architekten Pier Fausto Bagatti Valsecchi und seinem Archiv eine Ausstellung


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