CAMERA Torino präsentiert eine anthologische Ausstellung zu Ehren von Robert Doisneau, einem der großen Fotografen des 20.


CAMERA - Centro Italiano per la Fotografia (Italienisches Zentrum für Fotografie) in Turin präsentiert bis zum 14. Februar 2023 eine Robert Doisneau gewidmete anthologische Ausstellung mit über 130 Fotografien, darunter die ikonischsten Bilder und weniger bekannte Aufnahmen.

Bis zum 14. Februar 2023 zeigt das CAMERA - Centro Italiano per la Fotografia eine anthologische Ausstellung zu Ehren von Robert Doisneau, einem der größten Fotografen des 20. Jahrhunderts. Jahrhunderts. Die von Gabriel Bauret kuratierte und von CAMERA, Silvana Editoriale und der Fondazione Cassa di Risparmio di Padova e Rovigo geförderte Ausstellung präsentiert über 130 Fotografien des Autors in einem Parcours, der seine berühmtesten Bilder neben weniger bekannten Aufnahmen umfasst, die aus den über 450.000 Negativen seines Archivs ausgewählt wurden. Ausgehend von seinem berühmtesten Foto, das den Kuss eines jungen Paares auf der Place de l’Hôtel de Ville in Paris zeigt, erzählt die Ausstellung die Geschichte seiner Karriere anhand der immer wiederkehrenden Themen, die er im Laufe von mehr als 50 Jahren behandelt hat: Krieg und Befreiung, Arbeit, Liebe, Kinderspiele, Freizeit, Musik, Mode, Künstler.

Zu sehen sind mehr als 130 Schwarz-Weiß-Silberdrucke aus der Sammlung desAteliers von Robert Doisneau in Montrouge, südlich der französischen Hauptstadt, dem Ort seines Schaffens und seiner Entdeckungen. In diesem Atelier druckte und archivierte der Fotograf über fünfzig Jahre lang seine Bilder und hinterließ eine unglaubliche Menge an Abzügen und Negativen.



Die Ausstellung ist in elf thematische Abschnitte unterteilt: Kinder; Besatzung und Befreiung; Nachkriegszeit; Arbeitswelt; Straßentheater; Innenansichten; Porträts; Eine bestimmte Vorstellung von Glück; Bistrot; Mode und Weltlichkeit.

Abgerundet wird die Ausstellung durch einVideointerview mit dem Kurator Gabriel Bauret und die Vorführung eines Ausschnitts aus dem 2016 von der Enkelin des Fotografen, Clémentine Deroudille, gedrehten Film: Robert Doisneau, le révolté du merveilleux (Robert Doisneau, das Objektiv des Staunens), der zu einem tieferen Verständnis des Mannes und seines Werks beiträgt. Der Dokumentarfilm erzählt von seinen ersten Zeitungsveröffentlichungen, seinen Erfahrungen bei Renault, der Besetzung und der Befreiung, den glücklichen Nachkriegsjahren, der Pariser Banlieue und der Entstehung seiner ikonischsten Fotografien. Zahlreiche Archivaufnahmen zeigen den Fotografen in seinem eigenen Atelier und tragen zusammen mit der Erzählstimme des Regisseurs (der mit der Zuneigung einer stolzen Enkelin über den großen Autor spricht) dazu bei, das Gefühl von Intimität und Nähe zu schaffen, das Doisneaus Fotografien selbst zwischen dem Betrachter und den Porträtierten erzeugen.

Um die Teilnahme eines immer breiteren Publikums zu fördern, widmete CAMERA anlässlich der Ausstellung dem Thema der Zugänglichkeit besondere Aufmerksamkeit. Dank der wertvollen Zusammenarbeit mit dem Museum Ara Pacis in Rom und dem Museo Tattile Statale Omero in Ancona umfasst die Ausstellung einen Rundgang für Sehbehinderte, der Reliefzeichnungen und entsprechende Audiobeschreibungen enthält. Zusätzlich zu diesen Hilfsmitteln wird ein Kalender mit kostenlosen, von Fachleuten geführten Tastführungen angeboten.

Für weitere Informationen: www.camera.to

Öffnungszeiten: Täglich von 11 Uhr bis 19 Uhr; donnerstags von 11 Uhr bis 21 Uhr.

Bild: Robert Doisneau, Le baiser de l’Hôtel de Ville (Paris, 1950) © Robert Doisneau

CAMERA Torino präsentiert eine anthologische Ausstellung zu Ehren von Robert Doisneau, einem der großen Fotografen des 20.
CAMERA Torino präsentiert eine anthologische Ausstellung zu Ehren von Robert Doisneau, einem der großen Fotografen des 20.


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