Die erste anthologische Ausstellung, die dem künstlerischen Schaffen von Sandy Skoglund (1946) gewidmet ist, wird am 24. Januar 2019 in den Ausstellungsräumen von CAMERA - Centro Italiano per la Fotografia in Turin eröffnet.
"Sandy Skoglund. Hybride Visionen", so der Titel der Ausstellung, wird die amerikanische Fotografin von ihren Anfängen in den frühen 1970er Jahren bis hin zu ihrem noch unveröffentlichten Werk"Winter", an dem sie über zehn Jahre lang gearbeitet hat, vorgestellt. Im Mittelpunkt der anthologischen Ausstellung steht die Weltpremiere des letzteren Werks mit einigen Skulpturen, die für die Installation geschaffen wurden, in der das Foto aufgenommen wurde.
Der Ausstellungsparcours wird sich über seine etwa dreißig, zumeist großformatigen Werke erstrecken: Sie beginnt mit der ersten Fotoserie aus der Mitte der 1970er Jahre, in der bereits häusliche Interieurs und ihre Verwandlung in Orte zwischen Komik und Verstörung auftauchen; sie setzt sich fort mit den großen Kompositionen aus den frühen 1980er Jahren wie"Radioaktive Katzen" (1980) und"Die Rache der Goldfische" (1981), in denen vertraute Umgebungen auf surreale und verfremdende Weise wieder auftauchen, bewohnt von grünen Katzen und fliegenden Fischen. Zu diesem Thema sagte Sandy Skoglund: “Ich denke, es gibt einen Kontrast zwischen dem Aspekt der Fantasie - Tiere sind wie Cartoons oder Fantasien - und der Realität. Da wir Menschen uns selbst als die Hauptform des Bewusstseins in der Natur sehen, habe ich mich entschieden, meine Bilder mit Tieren zu bevölkern, um dieses alternative Bewusstsein in unsere Erfahrung einzubringen”.
Seine Aufnahmen sind Konstruktionen eines Sets, seine Werke sind also gleichzeitig Installationen, Skulpturen und Fotografien. In der Tat werden Sie in der gesamten Ausstellung feststellen, dass einige Skulpturen auf Fotografien verweisen und umgekehrt.
Zu den bekanntesten Werken gehören die zwanzig Aufnahmen aus der Serie"True Fiction Two", die zwischen 1986 und 2005 entstanden sind, die Kompositionen"Fox Games" (1989) und"The Green House" (1990) sowie"Fresh Hybrid" (2008). Ebenfalls zu sehen sind das Ballett"Shimmering Madness" (1998), in dem sich Statuen und menschliche Figuren in einer Choreografie denselben Raum teilen, und das visionäre Picknick"Raining Popcorn" (2001).
Die Ausstellung ist bis zum 23. März 2019 zu sehen, wird von Germano Celant kuratiert und in Zusammenarbeit mit der Galleria Paci Contemporary in Brescia realisiert.
Infos: www.camera.to
Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Freitag, Samstag und Sonntag von 11 bis 19 Uhr; Donnerstag von 11 bis 21 Uhr; dienstags geschlossen.
Eintrittskarten: Vollpreis 10 Euro, ermäßigt 6 Euro für unter 26-Jährige und über 70-Jährige. Kostenlos für Kinder bis 12 Jahre.
Bild: Sandy Skoglund, Revenge of the goldfish (1981) Mit freundlicher Genehmigung der Galerie Paci Contemporary, Brescia.
CAMERA in Turin zeigt die erste anthologische Ausstellung von Sandy Skoglund: eine Reise durch ihre hybriden Visionen |
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