Bruno Munaris Farben des Lichts in der Stiftung Plart in Neapel ausgestellt


Vom 30. November 2018 bis zum 20. März 2019 präsentiert die Fondazione Plart in Neapel eine Retrospektive, die Bruno Munari, einem Vertreter der programmierten und kinetischen Kunst, gewidmet ist.

Anlässlich der Ausgabe 2018 des Progetto XXI bieten die Fondazione Plart und die Fondazione Donnaregina per le arti contemporanee di Napoli die Ausstellung"Bruno Munari. DieFarben des Lichts", die vom 30. November 2018 bis zum 20. März 2019 zu besichtigen ist.

Bruno Munari (Mailand, 1907 - 1998), einer der bedeutendsten Vertreter derprogrammatischen und kinetischen Kunst, interpretierte die ästhetischen Herausforderungen des italienischen 20. Jahrhunderts, indem er die Beziehung zwischen dem Begriff des Werks und dem des Produkts analysierte.

Jahrhunderts, indem er das Verhältnis zwischen Werk und Produkt analysierte. Einer der Hauptaspekte seiner Kunst ist die Eroberung einer neuen Räumlichkeit jenseits der zweidimensionalen Realität des Werks, was in einer Auswahl seiner Werke, wie den in den 1950er Jahren entstandenen festen Lichtprojektionen und polarisierten Lichtprojektionen, deutlich zu erkennen ist. Indem er mit Licht malt, erreicht er 1950 den Prozess der Entmaterialisierung der Kunst durch Diaprojektionen mit dem Titel Direkte Projektionen: Kompositionen mit organischen Materialien, transparenten und farbigen Plastikfolien, Farbe, Schablonen, Baumwollfäden, die zwischen zwei Dias geklemmt werden, die in Innenräumen oder im Freien auf Gebäudefassaden projiziert werden.
Es handelt sich um eine projizierte Malerei: 1953 entdeckte er zum ersten Mal, wie man das Spektrum des Lichts durch eine Polaroidlinse aufschlüsseln kann; so entstanden die Polarisierten Projektionen, ein Beispiel für dynamische Malerei in ständiger Entwicklung.

Das komplexe künstlerische Schaffen Munaris wird dank der sorgfältigen wissenschaftlichen Digitalisierung der Dias durch die Fondazione Plart zum ersten Mal in Neapel zu sehen sein. Das Publikum wird einen Aspekt von Munaris Kunst entdecken, der lange Zeit unbekannt war, nämlich die Beziehung zwischen Kunst und Technologie.

Zu den ausgestellten Werken gehören Macchina Inutile (1934), Tavola Tattile (1938), Macchina Aritmica (1947), Punto di luce (1942), Concavo-Convesso (1947), Flexy, Multiples aus Kunststoff ab den 1960er Jahren, und Fossile del 2000 (1959).

Die Ausstellung wird von Miroslava Hajek und Marcello Francolini kuratiert und von der Fondazione Plart in Zusammenarbeit mit der Fondazione Donnaregina per le arti contemporanee gefördert.

Für Informationen: www.fondazioneplart.it

Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 10 bis 13 Uhr und 15 bis 18 Uhr, Samstag von 10 bis 13 Uhr.

Bild: Bruno Munari, Fenster mit polarisiertem Licht (1953)

Bruno Munaris Farben des Lichts in der Stiftung Plart in Neapel ausgestellt
Bruno Munaris Farben des Lichts in der Stiftung Plart in Neapel ausgestellt


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