Bildhauerin Daniela Sighicelli: eine Retrospektive würdigt sie in ihrer Heimatstadt


In Rubiera (Reggio Emilia) würdigt eine Retrospektive die Bildhauerin Daniela Sighicelli, die 2018 zu früh verstorben ist. Zu sehen sind rund fünfzig Werke, darunter Skulpturen und Zeichnungen.

Vom 12. Juni bis zum 17. Juli 2022 findet im Monumentalkomplex von L’Ospitale in Rubiera (Reggio Emilia) eine von der Gemeinde Rubiera geförderte Retrospektivausstellung zum Gedenken an Daniela Sighicelli in ihrer Heimatstadt statt. Daniela Sighicelli - Sculptress (Daniela Sighicelli - Bildhauerin), kuratiert von Tiziana Giordano, wurde von der Gemeindeverwaltung und der Familie der Künstlerin nachdrücklich gewünscht, um die künstlerische Karriere von Daniela Sighicelli, die 2018 zu früh verstorben ist, nachzuzeichnen.

Rund fünfzig Werke, darunter Skulpturen und Zeichnungen, die seit den 1980er Jahren entstanden sind, werden ausgestellt. Ihre Werke sind aus Terrakotta, Bronze und manchmal auch aus Gips, aber ihre bevorzugten Materialien waren Stein und Marmor, das Material, aus dem auch die Skulptur La pace (Frieden) besteht, die sich derzeit im Innenhof des Palazzo Sacrati in Rubiera befindet und 1981 von der Künstlerin auf dem Stadtplatz vor den Augen der Passanten realisiert wurde. Zu seinen am häufigsten behandelten Themen gehören der Körper und die menschliche Figur, vor allem die weibliche, aber auch die Tierwelt, gemäß einer panischen Naturstimmung, die hochaktuelle Themen vorwegnimmt.



“Wenn man die zahlreichen Werke in Danielas Haus bewundert”, schreibt die Kuratorin, "tritt ihre Persönlichkeit klar und deutlich hervor, die Hingabe, mit der sie sich Tag für Tag der Bildhauerei widmet, das Bedürfnis, ihre kulturelle Matrix und vor allem ihre Wurzeln nicht zu verleugnen, aus denen ein so authentisches Bild wie das ihre entstehen kann. Die Werke befinden sich in allen Ecken des Hauses, im Atelier, aber auch im Schlafzimmer, in der Küche, auf den Treppenstufen, wie um zu bezeugen, dass die Bildhauerei ihr Denken nie verlassen hat, für Daniela gab es keinen Unterschied zwischen Kunst und Leben, Arbeit und Alltag, sie waren ein untrennbares Ganzes. Für Daniela gab es keinen Unterschied zwischen Kunst und Leben, Arbeit und Alltag, sie waren untrennbar miteinander verbunden. Eine Frau, die, wie man in ihrem Haus deutlich sehen kann, ihr Abenteuer als Bildhauerin als eine Art der Existenz lebte, mit grenzenlosem Enthusiasmus und einem anstrengenden, handwerklichen Willen zu machen, zu bauen, zu formen".

Daniela Sighicelli wurde am 7. März 1953 in Rubiera geboren und begann ihre Ausbildung 1970 in Reggio Emilia, wo sie am Institut “G. Chierici” eine Ausbildung als Keramiklehrerin absolvierte. 1971 spezialisierte sie sich auf Werbegrafik an der A. Panizzi. Von 1978 bis 1979 setzte sie ihr Studium in Carrara fort, wo sie sich als Marmorsachverständige für Bildhauerei und Demodellierung qualifizierte und das Liceo artistico absolvierte. 1983 erwarb sie an der Accademia di Belle Arti di Carrara ein vierjähriges Diplom in Bildhauerei mit Bestnote und Auszeichnung. Das Studium wurde in diesen Jahren durch die fleißige Teilnahme an Bildhauer- und Gießereiworkshops mit bedeutenden lokalen Künstlern und Handwerkern begleitet. Bedeutend war auch ihre Erfahrung als Lehrerin: sie begann in den 1980er Jahren in Carrara, wo sie dank ihrer Arbeit als Keramikdesignerin und Glasurtechnikerin in verschiedenen Betrieben in der Region Reggio Emilia-Modena Workshops als Fachkeramikerin leitete; sie setzte sich fort mit dem Lehrstuhl für plastische Disziplinen am Kunstinstitut von Volterra und dem Kunstinstitut “G. Chierici” von Reggio Emilia. Zahlreiche Ausstellungen und internationale Bildhauersymposien haben die Werke des Künstlers versammelt, und noch heute sind die von ihm der Gemeinschaft geschenkten Werke im öffentlichen Raum zu sehen.

Die retrospektive Ausstellung wird am Sonntag, den 12. Juni um 17.30 Uhr in Anwesenheit von Emanuele Cavallaro (Bürgermeister der Gemeinde Rubiera), Rita Boni (Kulturstadträtin der Gemeinde Rubiera), Tiziana Giordano (Kuratorin) und Claudia Sighicelli als Vertreterin der Familie eröffnet.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog, herausgegeben von Litostampa La Rapida, mit einem Text von Tiziana Giordano, einem Gedicht der Künstlerin, einem Zeugnis ihrer Schwester Claudia und Fotografien der Werke, die Vilma Bulla im Haus der Künstlerin und im Haus ihres Vaters aufgenommen hat.

Für weitere Informationen: www.comune.rubiera.re.it

Öffnungszeiten: Samstag von 16.00 bis 19.00 Uhr, Sonntag von 10.00 bis 12.30 Uhr und von 16.00 bis 19.00 Uhr, Eintritt frei.

Bild: Daniela Sighicelli, Ekstase (1984; statuarischer Marmor, 54 x 21 x 24 cm)

Bildhauerin Daniela Sighicelli: eine Retrospektive würdigt sie in ihrer Heimatstadt
Bildhauerin Daniela Sighicelli: eine Retrospektive würdigt sie in ihrer Heimatstadt


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