Berlins erste Ausstellung über Hugo van der Goes im Jahr 2023


Die erste monografische Ausstellung, die Hugo van der Goes, dem großen flämischen Künstler des 15. Jahrhunderts, gewidmet ist, wird im Jahr 2023 in der Gemäldegalerie in Berlin zu sehen sein. Sie wird vom 31. März bis zum 16. Juli 2023 stattfinden.

Die Gemäldegalerie in Berlin plant für 2023 eine große Ausstellung über Hugo van der Goes (Gent, um 1440 - Auderghem, 1482), einen der größten flämischen Maler des 15. Jahrhunderts (und einen derjenigen, die den stärksten Einfluss auf die italienischen Künstler dieser Zeit ausübten), dessen berühmtestes Werk, das Portinari-Triptychon, sich in Italien, in den Uffizien, befindet. Die Ausstellung findet vom 31. März bis zum 16. Juli 2023 statt und zeichnet den Werdegang des Künstlers, dessen Werke von seinen Zeitgenossen sehr bewundert und häufig kopiert wurden, bis ins 17. Es handelt sich um die erste monografische Ausstellung, die dem großen Künstler gewidmet ist.

Während sich in den letzten Jahrzehnten viele Ausstellungen auf das Werk führender flämischer und niederländischer Maler des 15. und 16. Jahrhunderts konzentriert haben, wurde Hugo van der Goes weitgehend vernachlässigt. Dies liegt vor allem an der Seltenheit seiner Werke und ihrer oft beeindruckenden Größe, die einen Transport erschwert. Die Ausstellung findet gerade deshalb in Berlin statt, weil die Gemäldegalerie zwei der größten Gemälde von Hugo van der Goes beherbergt, weshalb sich die Sammlung des deutschen Museums wie kaum eine andere für eine monografische Ausstellung eignet. Die beiden monumentalen Berliner Tafeln, der Monforte-Altar (um 1470) und die Geburt Christi (um 1480), werden in der Ausstellung eine zentrale Rolle spielen. Beide Werke wurden in den letzten zwölf Jahren einer umfassenden Restaurierung unterzogen. Zu diesen beiden Gemälden gesellen sich zahlreiche bedeutende Leihgaben aus europäischen und amerikanischen Sammlungen. Die Ausstellung bietet somit die Möglichkeit, den größten Teil des bekannten Oeuvres von Hugo van der Goes zum ersten Mal zu vergleichen. Neben Gemälden auf Holz und Leinwand werden zahlreiche Zeichnungen einen tieferen Einblick in das Schaffen des Künstlers geben.



Außerdem werden mehrere Gemälde zu sehen sein, die einst berühmte Kompositionen des Meisters wiedergeben, die verloren gegangen sind. Dazu gehören die verschollenen Seitenkompartimente des Monforte-Altars in Berlin. Ergänzt wird die Ausstellung durch einen Abschnitt über die unmittelbaren Nachfolger von Hugo van der Goes, in dem einige außergewöhnliche Werke gezeigt werden, die stark von seinem Stil beeinflusst wurden.

“Hugo van der Goes”, so das Museum, “war einer der bedeutendsten europäischen Künstler der frühen Neuzeit. In dieser Ausstellung werden viele seiner Werke zum ersten Mal zusammengeführt und bieten ein einzigartiges visuelles Erlebnis. Gleichzeitig werden verschiedene Aspekte des Künstlers und seines Werks, das soziale und intellektuelle Umfeld, in dem er arbeitete, sowie die technischen Merkmale seiner Gemälde auf prägnante und zugängliche Weise vermittelt”.

Alle Informationen finden Sie auf der Website der Staatlichen Museen Berlin.

Das Bild zeigt einen Ausschnitt aus dem Monforte-Altar von Hugo van der Goes

Berlins erste Ausstellung über Hugo van der Goes im Jahr 2023
Berlins erste Ausstellung über Hugo van der Goes im Jahr 2023


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